Der Defibrillator als Retter in der Not

toner-blitz: Herz-Kreislaufstillstand – also die Gefahr des plötzlichen Herztodes – ist eine Notsituation, die in Deutschland über 100.000 mal im Jahr eintritt.

Es kann überall und jedem jederzeit passieren. Ein aus dem Rhythmus geratenes Herz führt sehr schnell zur Bewusstlosigkeit und zum Herzstillstand. Potentielle Helfer stehen oft ratlos daneben. Sie wollen zwar eingreifen, wissen aber nicht wie.

Bei einem Herzstillstand sind die ersten Minuten von entscheidender Bedeutung

Nach einem plötzlichen Herzversagen setzen bereits nach fünf Minuten die ersten irreparablen Hirnschäden ein. Zum Überleben ohne bleibende Schäden bleibt nur ein Zeitfenster von drei bis fünf Minuten. Notarzt- und Rettungsdienst brauchen in der Regel mindestens 10 Minuten bis zum Einsatzort. Die schnelle Hilfe ist also weder von Notärzten noch von Rettungsdiensten machbar, sondern einzig und allein durch Ersthelfer mit Herzdruckmassage und Frühdefibrillation mit einem Automatisierten Externen Defibrillator (AED).

Eine rechtzeitige Defibrillation kann in den meisten Fällen Leben retten - aber was ist das überhaupt, eine Defibrillation?

Bei der Defibrillation handelt sich um eine Behandlungsmethode, bei der mittels starker Stromstöße die Herzaktivität wieder normalisiert wird und die Herzrhythmusstörungen - also das, was wir Herzkammerflimmern nennen - aufhören. Das Kammerflimmern führt zu einer Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff, was zu schweren neurologischen Schäden führen kann und im schlimmsten Fall tödlich ist. Die Überlebenswahrscheinlichkeit eines Menschen mit Kammerflimmern sinkt pro Minute um bis zu 10%. Mit einem Defibrillator hingegen steigt Sie von 10% auf 70%. Die lebensrettenden Stromstöße verabreicht der Helfer mit einem Defibrillator.

Automatischer externer Defibrillator (AED)

Ein AED ist in Sekunden einsatzbereit. Er ist mühelos auch von Laien zu bedienen. AED's analysieren automatisch den Herzrhythmus und entscheiden, ob ein elektrischer Schock benötigt wird. Sie ermöglichen mittels akustischer Anleitung dem Ersthelfer, eine Defibrillation durchzuführen. Die Geräte geben dem Anwender genaue Anweisungen. Ist eine Defibrillation notwendig, braucht der Helfer nur der Ansage folgend den Auslöseknopf zu drücken. Bei vollautomatiechen Geräten erfolgt dies sogar ohne Zutun des Ersthelfers.

Was tun, wenn das Herz plötzlich K.O. geht?

Prüfen, ob die bewusstlose Person reagiert (z. B. durch Schütteln an der Schulter)
Überprüfen der Atmung (beobachten, ob sich der Brustkorb hebt und senkt / versuchen, Atemgeräusche zu hören / ausströmende Luft über Mund und Nase des Bewusstlosen fühlen / Bewegungen des Zwerchfells mit der unter dem Rippenbogen platzierten Hand spüren.
Um Hilfe bitten - umstehende Personen einbinden und den Notruf absetzen.
Herzdruckmassage vornehmen
Einen AED einsetzen

Wo gibt es AED's?

Es gibt zwar eine zunehmende Verbreitung von automatisierten Defibrillatoren (AED's) an öffentlichen Plätzen, in Unternehmen, Behörden, Bildungseinrichtungen, Freizeiteinrichtungen und in Transportbereichen. Aber noch sind nicht genügend Geräte verfügbar, damit Ersthelfer immer schnellsten Zugriff haben. Verschiedene Projekte unterstützen die Verbreitung (z.B. defikoeln.de). Und es gibt div. Apps für Smartphones, bei denen die nächsten Standorte angezeigt werden können: z.B. https://bildungsstaette.brk.de/defi-app

Defibtech Lifeline Defibrillatoren

Ob für den ungeübten Laienhelfer, den geübten Ersthelfer oder den Profiretter – wir geben Ihnen die passende Defibrillatorlösung an die Hand, die Ihnen bei Ihrer höchst verantwortungsvollen Aufgabe, maximale Unterstützung bietet. Die Defibtech Lifeline Defibrillatoren – einzigartig einfach bedienbar, leistungsfähig und betriebssicher.

Hier erfahren Sie mehr:

ic-conrady.de/
lifeline-aed.de/

IC Conrady GmbH
Robert-Perthel-Str. 70
50739 Köln
info@ic-conrady.de
0221 791015 0

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Herz-Kreislaufstillstand – also die Gefahr des plötzlichen Herztodes – ist eine Notsituation, die in Deutschland über 100.000 mal im Jahr eintritt.

Es kann überall und jedem jederzeit passieren. Ein aus dem Rhythmus geratenes Herz führt sehr schnell zur Bewusstlosigkeit und zum Herzstillstand. Potentielle Helfer stehen oft ratlos daneben. Sie wollen zwar eingreifen, wissen aber nicht wie.

Bei einem Herzstillstand sind die ersten Minuten von entscheidender Bedeutung

Nach einem plötzlichen Herzversagen setzen bereits nach fünf Minuten die ersten irreparablen Hirnschäden ein. Zum Überleben ohne bleibende Schäden bleibt nur ein Zeitfenster von drei bis fünf Minuten. Notarzt- und Rettungsdienst brauchen in der Regel mindestens 10 Minuten bis zum Einsatzort. Die schnelle Hilfe ist also weder von Notärzten noch von Rettungsdiensten machbar, sondern einzig und allein durch Ersthelfer mit Herzdruckmassage und Frühdefibrillation mit einem Automatisierten Externen Defibrillator (AED).

Eine rechtzeitige Defibrillation kann in den meisten Fällen Leben retten - aber was ist das überhaupt, eine Defibrillation?

Bei der Defibrillation handelt sich um eine Behandlungsmethode, bei der mittels starker Stromstöße die Herzaktivität wieder normalisiert wird und die Herzrhythmusstörungen - also das, was wir Herzkammerflimmern nennen - aufhören. Das Kammerflimmern führt zu einer Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff, was zu schweren neurologischen Schäden führen kann und im schlimmsten Fall tödlich ist. Die Überlebenswahrscheinlichkeit eines Menschen mit Kammerflimmern sinkt pro Minute um bis zu 10%. Mit einem Defibrillator hingegen steigt Sie von 10% auf 70%. Die lebensrettenden Stromstöße verabreicht der Helfer mit einem Defibrillator.

Automatischer externer Defibrillator (AED)

Ein AED ist in Sekunden einsatzbereit. Er ist mühelos auch von Laien zu bedienen. AED's analysieren automatisch den Herzrhythmus und entscheiden, ob ein elektrischer Schock benötigt wird. Sie ermöglichen mittels akustischer Anleitung dem Ersthelfer, eine Defibrillation durchzuführen. Die Geräte geben dem Anwender genaue Anweisungen. Ist eine Defibrillation notwendig, braucht der Helfer nur der Ansage folgend den Auslöseknopf zu drücken. Bei vollautomatiechen Geräten erfolgt dies sogar ohne Zutun des Ersthelfers.

Was tun, wenn das Herz plötzlich K.O. geht?

Prüfen, ob die bewusstlose Person reagiert (z. B. durch Schütteln an der Schulter)
Überprüfen der Atmung (beobachten, ob sich der Brustkorb hebt und senkt / versuchen, Atemgeräusche zu hören / ausströmende Luft über Mund und Nase des Bewusstlosen fühlen / Bewegungen des Zwerchfells mit der unter dem Rippenbogen platzierten Hand spüren.
Um Hilfe bitten - umstehende Personen einbinden und den Notruf absetzen.
Herzdruckmassage vornehmen
Einen AED einsetzen

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