News - Central | Alle News  News - Central | Lexikon  News - Central | Web_Links  News - Central | Impressum  News - Central | AGB  Mitteilung zu News - Central senden

News Portale @ News Central - News Center & News Guide

Suche:  
 News Portale @ News-Central.de <- Startseite   Einloggen oder Neu anmelden    
Neueste
Top-News
@ N-C.de:
Foto: Tier-Friedhof.Net Screenshot.
AHA! Nachhilfe in Bremen: Vertrautheit und Vertrauen bringen den Lernerfolg!
Screenshot LandLeben-Infos.de
Sünde beichten auf Wir-beichten.de!
TreppenSteiger - eine Alternative zum TreppenLift!
News - Central / Who's Online Who's Online
Zur Zeit sind 627 Gäste und 0 Mitglied(er) online.
Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

News - Central / Online Werbung Online Werbung

News - Central / Hauptmenü Hauptmenü
News-Central - Services
- News-Central - News
- News-Central - Links
- News-Central - Lexikon
- News-Central - Kalender
- News-Central - Testberichte
- News-Central - Seiten Suche

Redaktionelles
- Alle News-Central News
- News-Central Rubriken
- Top 5 bei News-Central
- Web Infos & Tipps

Mein Account
- Log-In @ News-Central
- Mein Account
- Mein Tagebuch
- Log-Out @ News-Central
- Account löschen

Interaktiv
- News-Central Link senden
- News-Central Event senden
- News-Central Testbericht senden
- News-Central Frage stellen
- News-Central News mitteilen
- News-Central Hinweise geben
- News-Central Erfahrungen posten
- Feedback geben
- Kontakt
- Seite weiterempfehlen

Community
- News-Central Mitglieder
- News-Central Gästebuch

Information
- News-Central Impressum
- News-Central AGB & Datenschutz
- News-Central FAQ/ Hilfe
- News-Central Statistiken
- News-Central Werbung

News - Central / Languages Languages
Sprache für das Interface auswählen


News - Central - News Center & News Guide !

News - Central News:  Forderungsausfälle: Unternehmen schützen sich zu wenig

Geschrieben am Montag, dem 31. Oktober 2016 von News-Central.de


News-Central Infos PR-Gateway: 15% der Unternehmen sehen steigende Risiken / Deutschland: Verspätete Zahlungen verhindern Wachstum und neue Arbeitsplätze / Baubranche hat hohe Forderungsausfälle / Verarbeitendes Gewerbe: 66% der Kunden wollen später zahlen

Viele europäische Unternehmen haben Schwierigkeiten, da ihre Kunden Rechnungen nicht fristgemäß bezahlen. So das Ergebnis des European Payment Reports 2016 (EPR) von Intrum Justitia, bei dem mehrere tausend Unternehmen Einblicke in das Zahlungsverhalten ihrer Kunden gegeben haben. Die Öffentliche Hand lässt dabei europaweit am längsten auf den Geldeingang warten: Die Zahlungen verspäten sich hier im Schnitt um 7,2 Tage. Unternehmenskunden lassen sich durchschnittlich 5,6 Tage mehr Zeit als vorgegeben, während Privatkunden nur 0,9 Tage im Verzug sind.

Verspätete Zahlungen sind nicht nur für das einzelne Unternehmen ein Problem, sondern auch für die Wirtschaft insgesamt. "Mit mittlerer bis hoher Wahrscheinlichkeit würden mehr Mitarbeiter eingestellt, wenn schneller bezahlt würde", sagt Patrick Kriegel, Mitglied der Geschäftsleitung von Intrum Justitia Deutschland. Das sagen auch die Unternehmen in Deutschland: 85 Prozent der kleineren und mittleren Unternehmen und auch 42 Prozent der Großunternehmen, die an der Studie teilgenommen haben. Dennoch sind die Zahlen für Deutschland auf den ersten Blick insgesamt eher positiv. Die Diskrepanz zwischen gewährten Zahlungfristen und deren Überschreitung ist relativ gering im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Auf der anderen Seite werden allerdings beispielsweise in der Baubranche auch extrem lange Zahlungsziele angeboten und akzeptiert.

Ergebnisse für Deutschland

Die Branchenanalyse zeigte Besonderheiten und größere Abweichungen zu den europäischen Durchschnittswerten. Die gab es unter anderem im deutschen Baugewerbe. Dort sagen bemerkenswerte 98 Prozent der Befragten, dass durch ein schnelleres Zahlungsverhalten "wahrscheinlich" oder "ganz bestimmt" mehr Arbeitsplätze geschaffen würden (Bau Europa: 45 Prozent). Mit 4,4 Prozent musste die Baubranche in Deutschland auch einen besonders großen Anteil des Umsatzes als uneinbringlich abschreiben. Der europäische Schnitt lag bei 2,7 Prozent. Dementsprechend wird die Situation zum Teil als existenzgefährdend bewertet und Arbeitsplätze abgebaut. Auch der Groß- und Einzelhandel könnte nach Meinung der Studienteilnehmer in Deutschland bei einem besseren Zahlungsverhalten mit einer Wahrscheinlichkeit von 74 Prozent (Europa: 33 Prozent) mehr Mitarbeiter einstellen. Die Abschreibungsquote für Forderungen lag in dieser Branche mit 3,3 Prozent ebenfalls über dem europäischen Schnitt. Im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland war vor allem die hohe Quote der Kunden auffallend, die ein längeres Zahlungsziel angesprochen haben: 66 Prozent wollten und bekamen in der Regel die Möglichkeit später zu zahlen. Das wirkte sich offensichtlich auch auf die Zukunftsprognose aus, denn mit einer Erhöhung der Risiken von Zahlungsausfällen rechneten fast 29 Prozent der befragten produzierenden Betriebe.

Die Einschätzung der Risiken

Zunächst die gute Nachricht: 74 Prozent der befragten europäischen Unternehmen sehen eine stabile Entwicklung ihres Debitorenrisikos in den nächsten 12 Monaten. "Das bedeutet allerdings auch, dass beunruhigende Werte sich nicht zum Besseren verändern", sagt Kriegel.15 Prozent prognostizieren dagegen sogar steigende, 11 Prozent glauben an fallende Risiken. Schaut man sich auffallende Werte in der länderbezogenen Auswertung an, fällt auf, dass in der Schweiz 40 Prozent der Befragten aus dem Sektor der Freiberufler und sonstigen Dienstleister in den nächsten zwölf Monaten ein erhöhtes Debitorenrisiko erwarten - dies ist möglicherweise ein Warnsignal und kann auf mögliche Verschlechterungen anderer Branchen hindeuten, da gerade viele Service-Dienstleistungen im Wirtschaftsprozess vorgelagert sind.

Längere Zahlungsfristen

Ein beunruhigender Trend in der Umfrage ist, dass viele europäische Unternehmen sich gezwungen sehen, längere Zahlungsfristen zu akzeptieren. Im Durchschnitt wurden 46 Prozent der Unternehmen darum gebeten, dass die fälligen Forderungen erst später gezahlt werden können - oder sie wurden gar nicht gefragt. Beim Verarbeitenden Gewerbe gaben sogar 63 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sie um längere Zahlungsfristen gebeten wurden. Auch in Deutschland liegt der Sektor an der Spitze.

Unternehmen müssen handeln

Die beschriebene Situation ist für viele Unternehmen erfolgskritisch bis existenzbedrohend. Notwendige Mitarbeiter werden nicht eingestellt, die Mitarbeiterzahl sogar reduziert, Wachstum wird verhindert, verlorener Umsatz führt zu Liquiditätsproblemen und Existenzangst beeinflusst die unternehmerischen Entscheidungen - meist negativ. Dennoch werden schützende Instrumente wie Vorauszahlungen, Bonitätsprüfungen oder Inkasso zu unsystematisch und vereinzelt eingesetzt. "Da gibt es deutlichen Raum für Verbesserungen", meint Kriegel. So sollte bei allen Neukunden eine qualifizierte Risikoeinschätzung durchgeführt und das Bestandskundenportfolio mit einem permanenten Monitoring im Sinne eines Frühwarnsystems begleitet werden. "Unternehmen müssen durch ein straffes Mahnwesen die Außenstandstage optimieren bzw. reduzieren", so Kriegel weiter. Das sei ein wichtiger Baustein für die Entwicklung eines schlagkräftigen Working Capital Management.

Das komplette White Paper mit Informationen zu allen Branchen können Sie hier anfordern: https://www.intrum.com/de/de/ueber-uns/unsere-studien/white-paper/

PRAXISTIPPS

- Erarbeiten und implementieren Sie eine ausgewogene und solide Kreditpolitik, um Risiken und Wachstum im Griff zu haben und entwickeln Sie diese kontinuierlich weiter.

- Bewerten und verfolgen Sie das in Ihrem Kreditmanagement-Prozess eingesetzte Kapital, um die Kapitalkosten zu senken.

- Stellen Sie sicher, dass Sie die Kunden, mit denen Sie Geschäfte tätigen, auch kennen.

- Legen Sie Ihre Geschäftsbedingungen in den Verträgen mit Ihren Kunden genau fest.

- Beziehen Sie Vertrieb, Marketing und Finanzabteilung ein, um einen effizienten Rechnungsstellungsprozess zu schaffen und Zahlungsausfälle zu v vermeiden.

- Führen Sie ein Monitoring von Wirtschafts- und Branchen-Informationen durch, inklusive der Solvenz Ihrer Schlüsselkunden und prüfen Sie regelmäßig Ihre Kundenadressen.

- Reduzieren Sie Kundenverluste und stärken Sie die Kundenbeziehungen, indem Sie Ihren Kreditprozess auf Basis von Zahlungsverhalten und Solvenz der Kunden steuern.

- Führen Sie ein zügiges Mahnverfahren ein und berechnen Sie Verzugszinsen soweit dies möglich ist.

- Nutzen Sie die Möglichkeiten des Gesetzes zur Bekämpfung des Zahlungsverzugs im Geschäftsverkehr.

- Gewichten Sie Ihre Kundenstruktur nach Risiko- und Wachstums-Potenzial.

- Handeln Sie sofort, um Zahlungsausfälle zu vermeiden, verzögern Sie den Prozess nicht.

Über das EPR Industry White Paper

Der European Payment Report (EPR) von Intrum Justitia misst das geschäftliche Risiko in europäischen Ländern anhand einer Umfrage unter Unternehmen. Die Umfrage wurde zwischen Februar und April 2016 gleichzeitig in 29 Ländern durchgeführt. An der Befragung nahmen fast 9.500 Unternehmen teil.

In einem White Paper hat Intrum Justitia eine spezielle branchenbezogene Auswertung der Daten aus dem EPR zusammengefasst. Insbesondere wurden branchenspezifische Unterschiede herausgearbeitet und welche Auswirkung die Situation auf Europas Wirtschaft hat. Die Ergebnisse zeigen landes- und branchenspezifisch ein differenziertes Bild. Unternehmen haben mit Zahlungsverzügen und Forderungsausfällen zu kämpfen. Unter dem Strich verursacht selbst das schlechte Zahlungsverhalten eines kleineren Teils der Geschäftspartner, dass weniger Arbeitsplätze geschaffen werden, dass Wachstum der Unternehmen gehemmt wird, weniger in Technologie investiert wird und ein geringeres Maß an Innovation vorherrscht.
Über Intrum Justitia
Intrum Justitia ist Europas führende Unternehmensgruppe für Kreditmanagement-Services und unterstützt mit ihren Dienstleistungen wirkungsvoll das Working Capital Management der Unternehmen durch Verbesserung des Cashflows und einer nachhaltigen Steigerung der Rentabilität. Mit der Schuldnerberatungs- und Insolvenzstelle des Caritasverbandes Darmstadt e.V. setzt sich Intrum Justitia nachhaltig für die Aufklärung im Umgang mit Geld und die Insolvenzvorbeugung ein.
Gegründet 1923, beschäftigt Intrum Justitia rund 3.850 Mitarbeiter in 19 Ländern und arbeitet für mehr als 75.000 Kunden. Der konsolidierte Umsatz belief sich 2015 auf EUR 602 Millionen. Intrum Justitia AB wird seit 2002 im NASDAQ Stockholm gelistet.

Intrum Justitia Deutschland ist mit zwei Standorten einer der großen Anbieter auf dem deutschen Markt. Neben Schwerpunkten in den Branchen Finanzdienstleister, Energieversorger, E-Commerce, Öffentlicher Nahverkehr und Telekommunikationsdienstleister hat sich das Unternehmen insbesondere im Forderungskauf und im Risiko-und Forderungsmanagement einen Namen gemacht.
Intrum Justitia GmbH
Tanja Walter
Pallaswiesenstraße 180 - 182
64293 Darmstadt
t.walter@intrum.com
061 51/ 816 5784
http://www.intrum.de

(Weitere interessante Schweiz News & Schweiz Infos & Schweiz Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


15% der Unternehmen sehen steigende Risiken / Deutschland: Verspätete Zahlungen verhindern Wachstum und neue Arbeitsplätze / Baubranche hat hohe Forderungsausfälle / Verarbeitendes Gewerbe: 66% der Kunden wollen später zahlen

Viele europäische Unternehmen haben Schwierigkeiten, da ihre Kunden Rechnungen nicht fristgemäß bezahlen. So das Ergebnis des European Payment Reports 2016 (EPR) von Intrum Justitia, bei dem mehrere tausend Unternehmen Einblicke in das Zahlungsverhalten ihrer Kunden gegeben haben. Die Öffentliche Hand lässt dabei europaweit am längsten auf den Geldeingang warten: Die Zahlungen verspäten sich hier im Schnitt um 7,2 Tage. Unternehmenskunden lassen sich durchschnittlich 5,6 Tage mehr Zeit als vorgegeben, während Privatkunden nur 0,9 Tage im Verzug sind.

Verspätete Zahlungen sind nicht nur für das einzelne Unternehmen ein Problem, sondern auch für die Wirtschaft insgesamt. "Mit mittlerer bis hoher Wahrscheinlichkeit würden mehr Mitarbeiter eingestellt, wenn schneller bezahlt würde", sagt Patrick Kriegel, Mitglied der Geschäftsleitung von Intrum Justitia Deutschland. Das sagen auch die Unternehmen in Deutschland: 85 Prozent der kleineren und mittleren Unternehmen und auch 42 Prozent der Großunternehmen, die an der Studie teilgenommen haben. Dennoch sind die Zahlen für Deutschland auf den ersten Blick insgesamt eher positiv. Die Diskrepanz zwischen gewährten Zahlungfristen und deren Überschreitung ist relativ gering im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Auf der anderen Seite werden allerdings beispielsweise in der Baubranche auch extrem lange Zahlungsziele angeboten und akzeptiert.

Ergebnisse für Deutschland

Die Branchenanalyse zeigte Besonderheiten und größere Abweichungen zu den europäischen Durchschnittswerten. Die gab es unter anderem im deutschen Baugewerbe. Dort sagen bemerkenswerte 98 Prozent der Befragten, dass durch ein schnelleres Zahlungsverhalten "wahrscheinlich" oder "ganz bestimmt" mehr Arbeitsplätze geschaffen würden (Bau Europa: 45 Prozent). Mit 4,4 Prozent musste die Baubranche in Deutschland auch einen besonders großen Anteil des Umsatzes als uneinbringlich abschreiben. Der europäische Schnitt lag bei 2,7 Prozent. Dementsprechend wird die Situation zum Teil als existenzgefährdend bewertet und Arbeitsplätze abgebaut. Auch der Groß- und Einzelhandel könnte nach Meinung der Studienteilnehmer in Deutschland bei einem besseren Zahlungsverhalten mit einer Wahrscheinlichkeit von 74 Prozent (Europa: 33 Prozent) mehr Mitarbeiter einstellen. Die Abschreibungsquote für Forderungen lag in dieser Branche mit 3,3 Prozent ebenfalls über dem europäischen Schnitt. Im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland war vor allem die hohe Quote der Kunden auffallend, die ein längeres Zahlungsziel angesprochen haben: 66 Prozent wollten und bekamen in der Regel die Möglichkeit später zu zahlen. Das wirkte sich offensichtlich auch auf die Zukunftsprognose aus, denn mit einer Erhöhung der Risiken von Zahlungsausfällen rechneten fast 29 Prozent der befragten produzierenden Betriebe.

Die Einschätzung der Risiken

Zunächst die gute Nachricht: 74 Prozent der befragten europäischen Unternehmen sehen eine stabile Entwicklung ihres Debitorenrisikos in den nächsten 12 Monaten. "Das bedeutet allerdings auch, dass beunruhigende Werte sich nicht zum Besseren verändern", sagt Kriegel.15 Prozent prognostizieren dagegen sogar steigende, 11 Prozent glauben an fallende Risiken. Schaut man sich auffallende Werte in der länderbezogenen Auswertung an, fällt auf, dass in der Schweiz 40 Prozent der Befragten aus dem Sektor der Freiberufler und sonstigen Dienstleister in den nächsten zwölf Monaten ein erhöhtes Debitorenrisiko erwarten - dies ist möglicherweise ein Warnsignal und kann auf mögliche Verschlechterungen anderer Branchen hindeuten, da gerade viele Service-Dienstleistungen im Wirtschaftsprozess vorgelagert sind.

Längere Zahlungsfristen

Ein beunruhigender Trend in der Umfrage ist, dass viele europäische Unternehmen sich gezwungen sehen, längere Zahlungsfristen zu akzeptieren. Im Durchschnitt wurden 46 Prozent der Unternehmen darum gebeten, dass die fälligen Forderungen erst später gezahlt werden können - oder sie wurden gar nicht gefragt. Beim Verarbeitenden Gewerbe gaben sogar 63 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sie um längere Zahlungsfristen gebeten wurden. Auch in Deutschland liegt der Sektor an der Spitze.

Unternehmen müssen handeln

Die beschriebene Situation ist für viele Unternehmen erfolgskritisch bis existenzbedrohend. Notwendige Mitarbeiter werden nicht eingestellt, die Mitarbeiterzahl sogar reduziert, Wachstum wird verhindert, verlorener Umsatz führt zu Liquiditätsproblemen und Existenzangst beeinflusst die unternehmerischen Entscheidungen - meist negativ. Dennoch werden schützende Instrumente wie Vorauszahlungen, Bonitätsprüfungen oder Inkasso zu unsystematisch und vereinzelt eingesetzt. "Da gibt es deutlichen Raum für Verbesserungen", meint Kriegel. So sollte bei allen Neukunden eine qualifizierte Risikoeinschätzung durchgeführt und das Bestandskundenportfolio mit einem permanenten Monitoring im Sinne eines Frühwarnsystems begleitet werden. "Unternehmen müssen durch ein straffes Mahnwesen die Außenstandstage optimieren bzw. reduzieren", so Kriegel weiter. Das sei ein wichtiger Baustein für die Entwicklung eines schlagkräftigen Working Capital Management.

Das komplette White Paper mit Informationen zu allen Branchen können Sie hier anfordern: https://www.intrum.com/de/de/ueber-uns/unsere-studien/white-paper/

PRAXISTIPPS

- Erarbeiten und implementieren Sie eine ausgewogene und solide Kreditpolitik, um Risiken und Wachstum im Griff zu haben und entwickeln Sie diese kontinuierlich weiter.

- Bewerten und verfolgen Sie das in Ihrem Kreditmanagement-Prozess eingesetzte Kapital, um die Kapitalkosten zu senken.

- Stellen Sie sicher, dass Sie die Kunden, mit denen Sie Geschäfte tätigen, auch kennen.

- Legen Sie Ihre Geschäftsbedingungen in den Verträgen mit Ihren Kunden genau fest.

- Beziehen Sie Vertrieb, Marketing und Finanzabteilung ein, um einen effizienten Rechnungsstellungsprozess zu schaffen und Zahlungsausfälle zu v vermeiden.

- Führen Sie ein Monitoring von Wirtschafts- und Branchen-Informationen durch, inklusive der Solvenz Ihrer Schlüsselkunden und prüfen Sie regelmäßig Ihre Kundenadressen.

- Reduzieren Sie Kundenverluste und stärken Sie die Kundenbeziehungen, indem Sie Ihren Kreditprozess auf Basis von Zahlungsverhalten und Solvenz der Kunden steuern.

- Führen Sie ein zügiges Mahnverfahren ein und berechnen Sie Verzugszinsen soweit dies möglich ist.

- Nutzen Sie die Möglichkeiten des Gesetzes zur Bekämpfung des Zahlungsverzugs im Geschäftsverkehr.

- Gewichten Sie Ihre Kundenstruktur nach Risiko- und Wachstums-Potenzial.

- Handeln Sie sofort, um Zahlungsausfälle zu vermeiden, verzögern Sie den Prozess nicht.

Über das EPR Industry White Paper

Der European Payment Report (EPR) von Intrum Justitia misst das geschäftliche Risiko in europäischen Ländern anhand einer Umfrage unter Unternehmen. Die Umfrage wurde zwischen Februar und April 2016 gleichzeitig in 29 Ländern durchgeführt. An der Befragung nahmen fast 9.500 Unternehmen teil.

In einem White Paper hat Intrum Justitia eine spezielle branchenbezogene Auswertung der Daten aus dem EPR zusammengefasst. Insbesondere wurden branchenspezifische Unterschiede herausgearbeitet und welche Auswirkung die Situation auf Europas Wirtschaft hat. Die Ergebnisse zeigen landes- und branchenspezifisch ein differenziertes Bild. Unternehmen haben mit Zahlungsverzügen und Forderungsausfällen zu kämpfen. Unter dem Strich verursacht selbst das schlechte Zahlungsverhalten eines kleineren Teils der Geschäftspartner, dass weniger Arbeitsplätze geschaffen werden, dass Wachstum der Unternehmen gehemmt wird, weniger in Technologie investiert wird und ein geringeres Maß an Innovation vorherrscht.
Über Intrum Justitia
Intrum Justitia ist Europas führende Unternehmensgruppe für Kreditmanagement-Services und unterstützt mit ihren Dienstleistungen wirkungsvoll das Working Capital Management der Unternehmen durch Verbesserung des Cashflows und einer nachhaltigen Steigerung der Rentabilität. Mit der Schuldnerberatungs- und Insolvenzstelle des Caritasverbandes Darmstadt e.V. setzt sich Intrum Justitia nachhaltig für die Aufklärung im Umgang mit Geld und die Insolvenzvorbeugung ein.
Gegründet 1923, beschäftigt Intrum Justitia rund 3.850 Mitarbeiter in 19 Ländern und arbeitet für mehr als 75.000 Kunden. Der konsolidierte Umsatz belief sich 2015 auf EUR 602 Millionen. Intrum Justitia AB wird seit 2002 im NASDAQ Stockholm gelistet.

Intrum Justitia Deutschland ist mit zwei Standorten einer der großen Anbieter auf dem deutschen Markt. Neben Schwerpunkten in den Branchen Finanzdienstleister, Energieversorger, E-Commerce, Öffentlicher Nahverkehr und Telekommunikationsdienstleister hat sich das Unternehmen insbesondere im Forderungskauf und im Risiko-und Forderungsmanagement einen Namen gemacht.
Intrum Justitia GmbH
Tanja Walter
Pallaswiesenstraße 180 - 182
64293 Darmstadt
t.walter@intrum.com
061 51/ 816 5784
http://www.intrum.de

(Weitere interessante Schweiz News & Schweiz Infos & Schweiz Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!

Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht News-Central.de als News-Portal sondern ausschließlich der Autor (PR-Gateway) verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: News-Central.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu Eigen!

"Forderungsausfälle: Unternehmen schützen sich zu wenig" | Anmelden/Neuanmeldung | 0 Kommentare
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden

Diese Web-Videos bei News-Central.de könnten Sie auch interessieren:

Großbritannien: Keine »Brexit-Gebühren« für EU-Ausl ...

Großbritannien: Keine »Brexit-Gebühren« für EU-Ausl ...
Venezuela: Militäraufstand niedergeschlagen - 27 pe ...

Venezuela: Militäraufstand niedergeschlagen - 27 pe ...
Pakistan: Dutzende Tote nach Busunglück

Pakistan: Dutzende Tote nach Busunglück

Alle Web-Video-Links bei News-Central.de: News-Central.de Web-Video-Verzeichnis


Diese Testberichte bei News-Central.de könnten Sie auch interessieren:

 Badesalz AntiStress 1300g - Meersalz mit 100% natürlichem ätherischem Rosmarin- & Wacholderöl Das Meersalz verbessert die Hautbeschaffenheit und hat auf den Körper eine positive Wirkung, es versorgt ihn mit notwendigen Makro-und Mikroelementen. Das Badesalz ist reich ... (Bernd-Berlin-13189, 05.5.2021)

Diese News bei News-Central.de könnten Sie auch interessieren:

 Intuition trifft Big Data: Dr. Johanna Dahms visionäre Keynote (PR-Gateway, Mittwoch, 01. Mai 2024)
Zwischen Intuition und Big Data: Johanna Dahms visionäre Keynote über Entscheidungsprozesse in Leipzig

Leipzig 1.5.2024 - Bei der jüngsten Handshake-Veranstaltung der Zalaris AG in Leipzig, die Experten aus Technologie, Wirtschaft und Forschung zusammenbrachte, stand eine Frage im Zentrum: Sollten Entscheidungen auf Intuition oder auf Big Data basieren? Dr. Johanna Dahm, führende Stimme im Bereich der Entscheidungsfindung und Entscheidungsforschung, lieferte in ihrer mit Spannung erwa ...

 Gezielte Sichtbarkeit in der IT-Branche: PR-Gateway erschließt Fachpublikationen für effiziente Unternehmenskommunikation (PR-Gateway, Dienstag, 30. April 2024)
Erhöhte Online-Reichweite durch gezielte Veröffentlichung auf IT-Fachpublikationen - ein Modell für alle Sektoren

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, in einer zunehmend digitalisierten Welt gesehen und gehört zu werden. Der Online-Presseverteiler PR-Gateway bietet hierfür eine strategische Plattform, die durch ihren Zugang zu einer Vielzahl an allgemeinen und spezialisierten Presseportalen, Fach- und Themenportalen, Online-Magazinen und anderen Distributionskanälen herausragt. ...

 Generation Y - Schlüsselfaktor für den Unternehmenserfolg (PR-Gateway, Dienstag, 30. April 2024)
Millennials entscheidend für den Wissenstransfer und die Innovationskraft von Unternehmen

Der demografische Wandel stellt Unternehmen vor große Herausforderungen, bietet aber auch Chancen für eine Neuausrichtung von Arbeitskultur und Innovationsstrategien. Die Generation Y, die zwischen 1980 und 2000 geboren wurde, sollte dabei stärker in den Fokus rücken. "Mit ihrer einzigartigen Positionierung zwischen der erfahrenen Generation X und der technikaffinen Generation Z spielt sie eine S ...

 Dispo DMC Deutschland (PR-Gateway, Dienstag, 30. April 2024)
Dispo bietet einzigartige DMC-Dienstleistungen in Deutschland, die über standardmäßige Reiserouten hinausgehen

Dispo DMC Deutschland, eine Destination-Management-Gesellschaft, erweitert ihre Dienstleistungen im gesamten Land und setzt dabei auf Effizienz und Kundenzufriedenheit, um das Reiseerlebnis landesweit zu verbessern.



Dispo DMC Deutschland bietet eine umfassende Palette von Dienstleistungen, die auf verschiedene Reisebedürfnisse von ökonomischen bis zu Premiu ...

 Energiemanagementsystem im Haus und per App von überall erreichbar (PR-Gateway, Dienstag, 30. April 2024)


In einer Welt, in der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz immer mehr in den Fokus rücken, setzen Hauseigentümer zunehmend auf intelligente Energiemanagementsysteme, um ihren Verbrauch zu optimieren und ihre Autarkie zu erhöhen. Das Energiemanagementsystem heißt AMPERE.IQ von der Energiekonzepte Deutschland GmbH stellt als innovatives Energiemanagementsystem eine technologische Antwort auf die Herausforderungen der Energieeffizienz dar.



Mit dem EKD365+ dem komplett ...

 EASY-Paket: WASESCHA Immobilien AG bietet Schweizer Immobilienverkäufern eine neue, kostengünstige Lösung (PR-Gateway, Dienstag, 30. April 2024)


Der Frühling in der Schweiz bringt nicht nur wärmere Tage, sondern auch eine Neuerung im Immobilienmarkt: das EASY-Paket, eingeführt von Iwan Wasescha und Natalina Schärer. Dieses Paket hebt sich von traditionellen Angeboten ab, indem es den Immobilienverkauf nicht nur innovativ gestaltet, sondern den Kunden auch signifikant günstigere Konditionen bietet.



Einzigartiges Angebot, unvergleichliche Preise



Das EASY-Paket von Iwan und Natalina ist dara ...

 Machen Sie Ihre Gastro Terrasse zum Marketinginstrument (PR-Gateway, Dienstag, 30. April 2024)
Gewinnen Sie Neukunden, und generieren Sie Stammkunden durch eine attraktive Terrasse und kreative Aktionen!

Nutzen Sie Ihre Gastronomie Terrasse als Marketinginstrument!

Wer kennt nicht den Spruch: "Der erste Eindruck zählt"? Auch wenn es um die Gestaltung einer Gastronomie Terrasse geht, bewährt er sich. Denn die Terrasse ist sozusagen der "Türöffner" für das Restaurant. Die Sonne lockt, die Leute wollen raus und die frische Luft in Geselligkeit genießen. Eine attraktive Te ...

 Erfolg ist kein Zufall. Mit Sales-Training zum Spitzenverkäufer! (PR-Gateway, Dienstag, 30. April 2024)


In der heutigen wettbewerbsintensiven Geschäftswelt ist ein fundiertes Sales-Training unerlässlich, um sich von der Konkurrenz abzuheben und langfristigen Erfolg zu sichern. Ein Unternehmen, das sich als Vorreiter in diesem Bereich etabliert hat, ist WEG-Training unter der Leitung von Daniel Brick. Mit einem umfassenden Ansatz und maßgeschneiderten Lösungen unterstützt WEG-Training dabei, Unternehmen zu helfen, ihre Vertriebsziele zu erreichen und langfristige Kundenbeziehungen aufzu ...

 SUNBEAM CUP 2024 & weitere Segel Highlights in Österreich (PR-Gateway, Dienstag, 30. April 2024)
Regattasaison 2024: Alle Termine zum SUNBEAM CUP und weitere Regattahighlights

Mit der Ankunft des Frühlings kündigt der SUNBEAM Owners Club eine aufregende Regattasaison 2024 für Segelbegeisterte an. Nachdem die ersten Boote bereits zu Wasser gelassen wurden, freut sich die SUNBEAM Segelyachten Gemeinschaft auf eine Serie von Wettkämpfen, die die Segelfertigkeiten und den Gemeinschaftsgeist unter den Mitgliedern fördern. Beim gemeinsamen Segeln kann so das Können bewiesen werden. Neb ...

 Mut statt Angst: Neue Wege für die deutsche Wirtschaft (PR-Gateway, Dienstag, 30. April 2024)
Jochen Blöcher präsentiert konkrete Strategien zur Überwindung der "German Angst" in der Wirtschaft.

Im Angesicht wirtschaftlicher Unsicherheiten und der Auswirkungen der "German Angst" auf das deutsche Wirtschaftsverhalten ruft Jochen Blöcher, Gründer und Geschäftsführer der Jochen Blöcher GmbH, zu einem entschiedenen Umdenken in der deutschen Wirtschaft auf. Unter dem Titel " Mit neuem Mut gegen German Angst - Ein Plä ...

Werbung bei News-Central.de:





Forderungsausfälle: Unternehmen schützen sich zu wenig

 
News - Central / Video Tipp @ News-Central.de Video Tipp @ News-Central.de

News - Central / Online Werbung Online Werbung

News - Central / Verwandte Links Verwandte Links
· Mehr zu dem Thema News-Central Infos
· Nachrichten von News-Central


Der meistgelesene Artikel zu dem Thema News-Central Infos:
ImmobilienScout24 startet eigenes News-Portal - "ImmobilienNews" sind online!


News - Central / Artikel Bewertung Artikel Bewertung
durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

schlecht
normal
gut
Sehr gut
Exzellent



News - Central / Online Werbung Online Werbung

News - Central / Möglichkeiten Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden





Firmen- / Produktnamen, Logos, Handelsmarken sind eingetragene Warenzeichen bzw. Eigentum ihrer Besitzer und werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Artikel und alle sonstigen Beiträge, Fotos und Images sowie Kommentare etc. sind Eigentum der jeweiligen Autoren, der Rest © 2015!

Wir betonen ausdrücklich, daß wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und/oder auf die Inhalte verlinkter Seiten haben und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinken Seiten und machen uns deren Inhalte auch nicht zu Eigen. Für die Inhalte oder die Richtigkeit von verlinkten Seiten übernehmen wir keinerlei Haftung. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Banner, Buttons, Beiträge oder alle sonstigen Verlinkungen führen.

Sie können die Schlagzeilen unserer neuesten Artikel durch Nutzung der Datei backend.php oder ultramode.txt direkt auf Ihre Homepage übernehmen, diese werden automatisch aktualisiert.

News Central: - News Portal.news Center & News Guide / Impressum - AGB (inklusive Datenschutzhinweise) - Werbung. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies.

Web-Site Engine Code ist Copyright © 2003 by PHP-Nuke. PHP-Nuke ist Freie Software unter der GNU/GPL Lizenz.
Erstellung der Seite: 0,89 Sekunden