Who's Online
|
|
Zur Zeit sind Gäste und Mitglied(er) online. Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden
|
Online Werbung
|
|
Hauptmenü
|
|
Languages
|
|
Sprache für das Interface auswählen
|
| |
|
|
|
|
|
|
News - Central - News Center & News Guide !
Studie zeigt: Hochschulwebseiten taugen oft nicht für Studierende
Geschrieben am Donnerstag, dem 30. März 2017 von News-Central.de
|
|
PR-Gateway: Malus im Kampf um Studierende: Mehr als die Hälfte der Webangebote auf mobilen Endgeräten nicht richtig nutzbar
München, 30. März 2017. Bereits im vergangenen Herbst wurden erste Ergebnisse der umfassendsten Analyse deutscher Hochschulwebseiten vorgestellt. Vor allem Sicherheitsmängel und mangelnde Barrierefreiheit, die teilweise gegen gesetzliche Vorgaben verstößt, wurden dabei diagnostiziert. Nun wurden weitere Resultate der Pluswerk Hochschulstudie veröffentlicht. Im Fokus stehen die Erreichbarkeit und Ansprache der wichtigsten Zielgruppen - Studierende von heute und morgen. Das Gesamtfazit fällt durchaus ernüchternd aus: Während mehr als die Hälfte der jungen Generation mit mobilen Endgeräten im Internet surft, sind mehr als 50 Prozent der deutschen Hochschulwebseiten nicht mobilfähig. Etwas besser sieht es in der Schweiz und in Österreich aus. Auch in puncto Barrierefreiheit und Sichtbarkeit in sozialen Netzwerke attestieren die Studienautoren zum Teil sehr großen Nachholbedarf. Dass es auch anders geht, beweisen einzelne Hochschulen, die in den untersuchten Bereichen zu überzeugen wussten. Untersucht wurden insgesamt 690 Webauftritte von Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Damit wurde nun die bislang umfassendste Analyse deutschsprachiger Hochschulwebseiten vorgelegt.
Der "War of Talents" hat sich längst auf die Hochschulebene ausgebreitet. Nicht nur die Hochschulreformen auf europäischer Ebene, die mit der transnationalen Anerkennung von Studienabschlüssen für eine erhöhte Mobilität der Studierenden gesorgt haben, verstärken den Wettbewerb unter den Hochschulen. Auch die Anzahl der Studierenden insgesamt wird in den nächsten Jahren nach übereinstimmenden Prognosen sinken. Zudem konkurrieren die Hochschulen um Fördergelder und Mittel der öffentlichen Hand. Eine stabile Anzahl an Studierenden wird für die Hochschulen somit immer essenzieller. Umso wichtiger ist es, die Studierenden von heute und morgen auch tatsächlich mit den eigenen Informationsangeboten im Internet zu erreichen. Hochschulwebseiten fällt hier eine entscheidende Rolle zu. Erfullen sie nicht grundlegende inhaltliche Anforderungen und sind sie zugleich nicht auf die Usergewohnheiten und Anwendungsorientierung ihrer Kunden ausgerichtet, darf sich keine Hochschule uber mangelndes Interesse wundern. "Vor diesem Hintergrund hat uns die Qualität der Webangebote der Hochschulen interessiert, die wir mit verschiedenen Tests und Analytictools umfassend untersucht haben", so Magnus Schubert, Vorstandsvorsitzender der Pluswerk AG und Mitautor der Studie.
Trotz einiger "Leuchttürme": Viele Websites sind weder barrierearm noch mobil nutzbar
Hinsichtlich der gesetzlich vorgeschriebenen Barrierearmut, die vor allem Sehbehinderten die Nutzung von Informationen im Internet ermöglichen soll, verzeichnen die Hochschulen länderübergreifend ein schlechtes Niveau. Zwar verzeichnen österreichische Hochschulen die am wenigsten schlechten Werte, im Durchschnitt sind die Hochschulen jedoch - wie auch in Deutschland und der Schweiz - weit von wirklich guten Resultaten entfernt. Unter den deutschen Bundesländern können lediglich die Hochschulen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern eine "weiße Weste" vorweisen. Positivbeispiele sind die Alanus Hochschule (Mannheim), die Brandenburgische Technische Universität (Cottbus/Senftenberg), die Filmakademie Baden-Württemberg (Ludwigsburg) sowie die beiden Zürcher Hochschulen HF TGZ Polygrafische Akademie und ZHAW Life Sciences und Facility Management.
Ein weiteres wichtiges Augenmerk bei der Analyse wurde auf die mobile Nutzung gelegt. Die Altersgruppe zwischen 14 und 29 Jahren verbringt schon jetzt die meiste Zeit im Web auf mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets. Um diesem Nutzungsverhalten gerecht zu werden und Inhalte auch auf diesem Weg tatsächlich nutzbar anzubieten, ist ein responsives Webdesign unumgänglich. "Rund die Hälfte der deutschen Hochschulwebseiten ist aktuell responsiv", so Dr. Erwin Lammenett, Mitautor der Studie. "In Österreich und der Schweiz gilt das bereits für zwei Drittel der Webseiten." Das darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass sehr viele Webseiten technisch mangelhaft oder - wie zu 90 Prozent in der Schweiz - sogar ungenügend umgesetzt wurden. "Diese Mängel zeigen sich dann in der Nutzung der Seiten sehr deutlich und hinterlassen beim Nutzer keinen guten Eindruck. Auch dürften sich diese technischen Defizite über kurz oder lang sehr deutlich in der Auffindbarkeit bei den Suchmaschinen zeigen", beschreibt Lammenett die Folgen. Hochschulen in privater Trägerschaft scheinen der Studie zufolge in Sachen Responsivität zumindest in Deutschland aktuell die Nase vorn zu haben.
Hochschulen überlassen Suchmaschinenplatzierung dem Zufall
Um überhaupt auf die Studienangebote der Hochschulen aufmerksam zu werden, ist es von zentraler Bedeutung einen suchmaschinenfreundlichen Webauftritt zu haben. Zur Auffindbarkeit in den Suchmaschinen tragen unterschiedliche Faktoren ("onpage" wie "offpage") sowie nicht zuletzt die Reichweite in den sozialen Netzwerken bei. "Die Ergebnisse legen den Schluss nahe, dass die breite Masse der Hochschulen die Suchmaschine als Marketinginstrument noch nicht für sich entdeckt hat. Hier ist vieles dem Zufall überlassen", fasst Mit-Autor Patrick Lobacher die Ergebnisse zusammen. Nur wenige Hochschulen können wirklich gute Ergebnisse aufweisen, darunter die Beuth Hochschule für Technik, die Medical School, das Touro College (alle in Berlin) sowie die Hochschule für Management (Hamburg).
Mehr als 90 Prozent der Homepages fehlerhaft programmiert
Unter dem Strich schneiden die deutschen Hochschulen jedoch bei Google.de schlechter ab als die Hochschulen der anderen Länder in ihren jeweiligen Suchmaschinen. "Es gibt nahezu überall noch viel Luft nach oben", merkt Lobacher an. " Allein der Umstand, dass weniger als zehn Prozent der Homepages fehlerfrei programmiert sind, belegt das mehr als deutlich. Hier können Österreich und die Schweiz die ohnehin schon schlechten Ergebnisse aus Deutschland noch einmal unterbieten." In puncto SSL-Verschlüsselung, das wichtigste Indiz für vertrauensvolle Webseiten, halten dafür die deutschen Hochschulen die "rote Laterne". Lediglich 23,3 Prozent der Hochschulwebseiten weisen ein entsprechendes Zertifikat auf, in der Schweiz sind es etwa ein Drittel (34,9 Prozent), in Österreich nicht ganz die Hälfte (45 Prozent).
Hochschulen aus der Schweiz und Österreich in Social Media präsenter als deutsche
Wichtigste Informationsquelle für die jüngere Generation der Studierenden sind die sozialen Netzwerke. Eine entsprechende Präsenz sichert den Hochschulen hier Aufmerksamkeit und damit Wettbewerbsfähigkeit. Das mit Abstand vorherrschende Netzwerk ist hier nach vorliegender Analyse Facebook. Twitter, Google Plus, Linkedin oder Pinterest spielen eine mehr als untergeordnete Rolle. Zwar konnte innerhalb der Analyse zwischen den Hauptquellen der sogenannten Social Signals unterschieden werden, nicht aber nach dem eigentlichen Initiator der jeweiligen Reichweite in den sozialen Medien. Festzustellen bleibt allerdings, dass Hochschulen in der Schweiz, vor allem aber in Österreich eine deutlich aktivere Rolle spielen als deutsche Hochschulen. Hervorzuheben sind die positiven Social Media Präsenzen der Universität Wien, der Universität Genf, der Frankfurt School of Finance and Management sowie der Universität Münster.
TYPO3 und Open Source bilden wichtigste Grundlage für Hochschulwebauftritte
Die im Hochschulbetrieb eingesetzten Content Management Systeme müssen komplexen Strukturen, Inhalte und Rechtesysteme sowie Lernplattformen und Verwaltungssysteme zusammenführen. Hier dominiert TYPO3 in Deutschland und Österreich das Bild. 57 Prozent bzw. 49 Prozent aller Webauftritte setzen auf die Open Source Lösung. Heterogener ist das Bild in der Schweiz. Hier setzt nur rund ein Viertel (23 Prozent) auf TYPO3. "Wichtig ist wie eigentlich immer im Open Source Kontext, dass immer die neueste Version zum Einsatz kommt", so Magnus Schubert. "Der durchschlagende Erfolg von TYPO3 im Hochschulkontext lockt fast zwangsläufig Hacker an. Daher gilt es sich schleunigst von veralteten Versionen zu verabschieden und mit den aktuellen Patches entstandene Sicherheitslücken zu schließen."
Studiensteckbrief:
Untersuchungsgegenstand: insgesamt 690 Hochschulwebseiten
Verteilung: 498 Hochschulen in Deutschland, 86 in Österreich, 106 in der Schweiz
Eingesetzte Analysen & Tools: W3C-Validator, WAVE Accessibility Evaluation, Google Pages Speed (Mobile) Test, Sistrix Sichtbarkeitsindex (Smartphone), Sistrix Keyword-Analyse, SSL-Verschlüsselung, Social Signals (Sistrix Toolbox), eingesetztes CMS laut Sourcecode
Untersuchungszeitraum: September 2016 - Februar 2017
Die Studie kann hier kostenlos angefordert werden.
Die +Pluswerk AG ist ein bundesweit operierender Dienstleister für digitale Kommunikation. Mit über 20 Jahren Erfahrung bei der Bewältigung von Herausforderungen im Web und Spezialisten aus allen Onlinedisziplinen bündeln wir unser Know-how an 10 Standorten deutschlandweit. Durch das perfekte Zusammenspiel von Experten verschiedener Fachrichtungen gelingt es uns für unsere Kunden sowohl global aktiv und als auch regional präsent zu sein.
+Pluswerk AG
Magnus Schubert
Friedrich-Ebert-Straße 75
51429 Bergisch Gladbach
+49 2204 84 2660
http://www.pluswerk.ag
Pressekontakt:
pr://ip Primus Inter Pares
Michaela Fränzer
Neubrueckenstr. 12-14
48143 Muenster
fraenzer@pr-ip.de
+49 251 98298902
http://www.pr-ip.de
(Tipp: News zu Bioschweinen aus Brandenburg: hier.)
Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!
Malus im Kampf um Studierende: Mehr als die Hälfte der Webangebote auf mobilen Endgeräten nicht richtig nutzbar
München, 30. März 2017. Bereits im vergangenen Herbst wurden erste Ergebnisse der umfassendsten Analyse deutscher Hochschulwebseiten vorgestellt. Vor allem Sicherheitsmängel und mangelnde Barrierefreiheit, die teilweise gegen gesetzliche Vorgaben verstößt, wurden dabei diagnostiziert. Nun wurden weitere Resultate der Pluswerk Hochschulstudie veröffentlicht. Im Fokus stehen die Erreichbarkeit und Ansprache der wichtigsten Zielgruppen - Studierende von heute und morgen. Das Gesamtfazit fällt durchaus ernüchternd aus: Während mehr als die Hälfte der jungen Generation mit mobilen Endgeräten im Internet surft, sind mehr als 50 Prozent der deutschen Hochschulwebseiten nicht mobilfähig. Etwas besser sieht es in der Schweiz und in Österreich aus. Auch in puncto Barrierefreiheit und Sichtbarkeit in sozialen Netzwerke attestieren die Studienautoren zum Teil sehr großen Nachholbedarf. Dass es auch anders geht, beweisen einzelne Hochschulen, die in den untersuchten Bereichen zu überzeugen wussten. Untersucht wurden insgesamt 690 Webauftritte von Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Damit wurde nun die bislang umfassendste Analyse deutschsprachiger Hochschulwebseiten vorgelegt.
Der "War of Talents" hat sich längst auf die Hochschulebene ausgebreitet. Nicht nur die Hochschulreformen auf europäischer Ebene, die mit der transnationalen Anerkennung von Studienabschlüssen für eine erhöhte Mobilität der Studierenden gesorgt haben, verstärken den Wettbewerb unter den Hochschulen. Auch die Anzahl der Studierenden insgesamt wird in den nächsten Jahren nach übereinstimmenden Prognosen sinken. Zudem konkurrieren die Hochschulen um Fördergelder und Mittel der öffentlichen Hand. Eine stabile Anzahl an Studierenden wird für die Hochschulen somit immer essenzieller. Umso wichtiger ist es, die Studierenden von heute und morgen auch tatsächlich mit den eigenen Informationsangeboten im Internet zu erreichen. Hochschulwebseiten fällt hier eine entscheidende Rolle zu. Erfullen sie nicht grundlegende inhaltliche Anforderungen und sind sie zugleich nicht auf die Usergewohnheiten und Anwendungsorientierung ihrer Kunden ausgerichtet, darf sich keine Hochschule uber mangelndes Interesse wundern. "Vor diesem Hintergrund hat uns die Qualität der Webangebote der Hochschulen interessiert, die wir mit verschiedenen Tests und Analytictools umfassend untersucht haben", so Magnus Schubert, Vorstandsvorsitzender der Pluswerk AG und Mitautor der Studie.
Trotz einiger "Leuchttürme": Viele Websites sind weder barrierearm noch mobil nutzbar
Hinsichtlich der gesetzlich vorgeschriebenen Barrierearmut, die vor allem Sehbehinderten die Nutzung von Informationen im Internet ermöglichen soll, verzeichnen die Hochschulen länderübergreifend ein schlechtes Niveau. Zwar verzeichnen österreichische Hochschulen die am wenigsten schlechten Werte, im Durchschnitt sind die Hochschulen jedoch - wie auch in Deutschland und der Schweiz - weit von wirklich guten Resultaten entfernt. Unter den deutschen Bundesländern können lediglich die Hochschulen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern eine "weiße Weste" vorweisen. Positivbeispiele sind die Alanus Hochschule (Mannheim), die Brandenburgische Technische Universität (Cottbus/Senftenberg), die Filmakademie Baden-Württemberg (Ludwigsburg) sowie die beiden Zürcher Hochschulen HF TGZ Polygrafische Akademie und ZHAW Life Sciences und Facility Management.
Ein weiteres wichtiges Augenmerk bei der Analyse wurde auf die mobile Nutzung gelegt. Die Altersgruppe zwischen 14 und 29 Jahren verbringt schon jetzt die meiste Zeit im Web auf mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets. Um diesem Nutzungsverhalten gerecht zu werden und Inhalte auch auf diesem Weg tatsächlich nutzbar anzubieten, ist ein responsives Webdesign unumgänglich. "Rund die Hälfte der deutschen Hochschulwebseiten ist aktuell responsiv", so Dr. Erwin Lammenett, Mitautor der Studie. "In Österreich und der Schweiz gilt das bereits für zwei Drittel der Webseiten." Das darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass sehr viele Webseiten technisch mangelhaft oder - wie zu 90 Prozent in der Schweiz - sogar ungenügend umgesetzt wurden. "Diese Mängel zeigen sich dann in der Nutzung der Seiten sehr deutlich und hinterlassen beim Nutzer keinen guten Eindruck. Auch dürften sich diese technischen Defizite über kurz oder lang sehr deutlich in der Auffindbarkeit bei den Suchmaschinen zeigen", beschreibt Lammenett die Folgen. Hochschulen in privater Trägerschaft scheinen der Studie zufolge in Sachen Responsivität zumindest in Deutschland aktuell die Nase vorn zu haben.
Hochschulen überlassen Suchmaschinenplatzierung dem Zufall
Um überhaupt auf die Studienangebote der Hochschulen aufmerksam zu werden, ist es von zentraler Bedeutung einen suchmaschinenfreundlichen Webauftritt zu haben. Zur Auffindbarkeit in den Suchmaschinen tragen unterschiedliche Faktoren ("onpage" wie "offpage") sowie nicht zuletzt die Reichweite in den sozialen Netzwerken bei. "Die Ergebnisse legen den Schluss nahe, dass die breite Masse der Hochschulen die Suchmaschine als Marketinginstrument noch nicht für sich entdeckt hat. Hier ist vieles dem Zufall überlassen", fasst Mit-Autor Patrick Lobacher die Ergebnisse zusammen. Nur wenige Hochschulen können wirklich gute Ergebnisse aufweisen, darunter die Beuth Hochschule für Technik, die Medical School, das Touro College (alle in Berlin) sowie die Hochschule für Management (Hamburg).
Mehr als 90 Prozent der Homepages fehlerhaft programmiert
Unter dem Strich schneiden die deutschen Hochschulen jedoch bei Google.de schlechter ab als die Hochschulen der anderen Länder in ihren jeweiligen Suchmaschinen. "Es gibt nahezu überall noch viel Luft nach oben", merkt Lobacher an. " Allein der Umstand, dass weniger als zehn Prozent der Homepages fehlerfrei programmiert sind, belegt das mehr als deutlich. Hier können Österreich und die Schweiz die ohnehin schon schlechten Ergebnisse aus Deutschland noch einmal unterbieten." In puncto SSL-Verschlüsselung, das wichtigste Indiz für vertrauensvolle Webseiten, halten dafür die deutschen Hochschulen die "rote Laterne". Lediglich 23,3 Prozent der Hochschulwebseiten weisen ein entsprechendes Zertifikat auf, in der Schweiz sind es etwa ein Drittel (34,9 Prozent), in Österreich nicht ganz die Hälfte (45 Prozent).
Hochschulen aus der Schweiz und Österreich in Social Media präsenter als deutsche
Wichtigste Informationsquelle für die jüngere Generation der Studierenden sind die sozialen Netzwerke. Eine entsprechende Präsenz sichert den Hochschulen hier Aufmerksamkeit und damit Wettbewerbsfähigkeit. Das mit Abstand vorherrschende Netzwerk ist hier nach vorliegender Analyse Facebook. Twitter, Google Plus, Linkedin oder Pinterest spielen eine mehr als untergeordnete Rolle. Zwar konnte innerhalb der Analyse zwischen den Hauptquellen der sogenannten Social Signals unterschieden werden, nicht aber nach dem eigentlichen Initiator der jeweiligen Reichweite in den sozialen Medien. Festzustellen bleibt allerdings, dass Hochschulen in der Schweiz, vor allem aber in Österreich eine deutlich aktivere Rolle spielen als deutsche Hochschulen. Hervorzuheben sind die positiven Social Media Präsenzen der Universität Wien, der Universität Genf, der Frankfurt School of Finance and Management sowie der Universität Münster.
TYPO3 und Open Source bilden wichtigste Grundlage für Hochschulwebauftritte
Die im Hochschulbetrieb eingesetzten Content Management Systeme müssen komplexen Strukturen, Inhalte und Rechtesysteme sowie Lernplattformen und Verwaltungssysteme zusammenführen. Hier dominiert TYPO3 in Deutschland und Österreich das Bild. 57 Prozent bzw. 49 Prozent aller Webauftritte setzen auf die Open Source Lösung. Heterogener ist das Bild in der Schweiz. Hier setzt nur rund ein Viertel (23 Prozent) auf TYPO3. "Wichtig ist wie eigentlich immer im Open Source Kontext, dass immer die neueste Version zum Einsatz kommt", so Magnus Schubert. "Der durchschlagende Erfolg von TYPO3 im Hochschulkontext lockt fast zwangsläufig Hacker an. Daher gilt es sich schleunigst von veralteten Versionen zu verabschieden und mit den aktuellen Patches entstandene Sicherheitslücken zu schließen."
Studiensteckbrief:
Untersuchungsgegenstand: insgesamt 690 Hochschulwebseiten
Verteilung: 498 Hochschulen in Deutschland, 86 in Österreich, 106 in der Schweiz
Eingesetzte Analysen & Tools: W3C-Validator, WAVE Accessibility Evaluation, Google Pages Speed (Mobile) Test, Sistrix Sichtbarkeitsindex (Smartphone), Sistrix Keyword-Analyse, SSL-Verschlüsselung, Social Signals (Sistrix Toolbox), eingesetztes CMS laut Sourcecode
Untersuchungszeitraum: September 2016 - Februar 2017
Die Studie kann hier kostenlos angefordert werden.
Die +Pluswerk AG ist ein bundesweit operierender Dienstleister für digitale Kommunikation. Mit über 20 Jahren Erfahrung bei der Bewältigung von Herausforderungen im Web und Spezialisten aus allen Onlinedisziplinen bündeln wir unser Know-how an 10 Standorten deutschlandweit. Durch das perfekte Zusammenspiel von Experten verschiedener Fachrichtungen gelingt es uns für unsere Kunden sowohl global aktiv und als auch regional präsent zu sein.
+Pluswerk AG
Magnus Schubert
Friedrich-Ebert-Straße 75
51429 Bergisch Gladbach
+49 2204 84 2660
http://www.pluswerk.ag
Pressekontakt:
pr://ip Primus Inter Pares
Michaela Fränzer
Neubrueckenstr. 12-14
48143 Muenster
fraenzer@pr-ip.de
+49 251 98298902
http://www.pr-ip.de
(Tipp: News zu Bioschweinen aus Brandenburg: hier.)
Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!
|
Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht News-Central.de als News-Portal sondern ausschließlich der Autor (PR-Gateway) verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: News-Central.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu Eigen! |
"Studie zeigt: Hochschulwebseiten taugen oft nicht für Studierende" | Anmelden/Neuanmeldung | 0 Kommentare |
| Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich. |
|
|
Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden |
|
Diese Web-Videos bei News-Central.de könnten Sie auch interessieren: |
Martin Barre Band: \"Locomotive Breath\" (3.31.17 a ...
| Magnus Bäcklund: \"The Name of Love\" (2006)
| E-40: \"Choices\" (YUP) Official Music Video
|
|
|
Diese Testberichte bei News-Central.de könnten Sie auch interessieren: |
Rotwein Femar Roma Rosso DOC Der Femar Roma Rosso DOC (0,75L) von Femar Vini Sr, IT-Monte Porzio Catone, Roma, ist einer der besten Rotweine, den man zu seinem Preis bekommt - kaum zu toppen!
(Weitere Testberichte zu Le ... (Peter, 07.4.2024)
REEVA Instant-Nudelgericht RIND GESCHMACK Reeva Instant Nudeln mit BBQ-Rindfleischgeschmack (60g):
In nur 5 Minuten fertig – mit 300 ml heißem Wasser übergießen, 5 Minuten ziehen lassen und umrühren.
Solide kleine Mahlzeit ... (xyz_101, 04.4.2024)
Saperavi 2018 - Rotwein aus Russland Saperavi ist eine dunkle Rebsorte aus dem Alasani-Tal in der Region Kachetien in Ost-Georgien.
Der russische Saperavi 2018 kommt aus Sennoy im Temryuksky District desKrasnodar Kra ... (HildeBL2022, 20.2.2023)
Japanische Nudelsuppe Ramen von OYAKATA (Sojasoße) Hier in der Variante mit dem Geschmack von Sojasoße und einer Gemüsemischung aus Schnittlauch, Mais, Karotten und Lauch.
Mir hat sie nicht zugesagt - ich fand sie geschmacksarm.
( ... (KlausFPM, 20.2.2023)
Wesenitz-Bitter - schmackhafter sächsischer Magenbitter Der Sächsischer Magenbitter Wesenitz-Bitter (33%) ist mild und schmackhaft.
Der Wesenitz-Bitter wird seit 1906 nach einem überlieferten Rezept in Dürrröhrsdorf hergestellt.
Saftorangen
Zur Zeit im Angebot bei Famila:
Ägyptische Saftorangen "Valencia".
Bitte beachten: Bei optimaler Reife ist das Verhältnis zwischen Süße und Säure besonders ausgew ... (Heinz-absolut-Berlin, 05.5.2021)
Badesalz AntiStress 1300g - Meersalz mit 100% natürlichem ätherischem Rosmarin- & Wacholderöl
Das Meersalz verbessert die Hautbeschaffenheit und hat auf den Körper eine positive Wirkung, es versorgt ihn mit notwendigen Makro-und Mikroelementen.
Das Badesalz ist reich ... (Bernd-Berlin-13189, 05.5.2021)
Lamm-Hüfte tiefgefroren aus Neuseeland (Metro)
Lamm-Hüfte tiefgefroren aus Neuseeland von der Metro
4 Stück á 175 g Stücke, ohne Fettdeckel, ohne Knochen, aeinzeln vak.-verpackt ca. 700 g
Qualität und Geschmac ... (Petra-38-Berlin, 05.5.2021)
Greywacke Sauvignon Blanc Marlborough NZL trocken 0,75l
Ein trockener Weißwein mit kräftiger gelber Farbe aus Neuseeland, würziger Geschmack mit Fruchtaromen.
Er passt sehr gut zu Gerichten mit Meeresfrüchten und zu asiatischen G ... (Heinz-integerBLN, 02.5.2021)
Doña María Mole Gewürzpaste
Diese Paste ist das Topping für ihre Enchiladas.
Und wenn sie sich beim Essen fragen, ist da etwa Schokolade drin, richtig, auch die kann man zum Würzen nehmen.
B ... (Frederik de Kulm, 24.4.2021)
Diese News bei News-Central.de könnten Sie auch interessieren: |
MAGE Skincare Launch: Ein Erfolg für Beauty-Branche und ein Höhepunkt für Hannover (PR-Gateway, Montag, 06. Mai 2024) Hannover, 18. April 2024
Die Atmosphäre war grandios, die Gäste zahlreich und das Event ein voller Erfolg. MAGE Skincare, die neue Kosmetiklinie von Marina Geiger, feierte in Hannover ihren beeindruckenden Launch und zog dabei nicht nur die regionale High Society, sondern auch zahlreiche Influencer, Schauspieler und Beauty-Enthusiasten an.
Der Launch-Event bot eine gelungene Mischung aus eleganter Präsentation und informativem Austausch. In einer stilvollen Galerie ...
Die Vorteile eines 200 Hour Yoga Teacher Training Kurses (PR-Gateway, Montag, 06. Mai 2024) Die Wichtigsten Informationen zum Yoga Teacher Training Zusammengefasst
München, Deutschland - 06.05.2024 - Ein 200 Hour Yoga Teacher Training Kurs kann eine transformative Reise sein, die das Leben auf vielfältige Weise bereichert und verändert. Insbesondere das 200 Hour Yoga Teacher Training in India bietet eine einzigartige Gelegenheit, tiefer in die Praxis des Yoga einzutauchen und persönliches ...
Neuerscheinung: \'\'Staat der Vogelfreien\'\' (PR-Gateway, Montag, 06. Mai 2024) Ein Fantasy-Roman, der in eine dystopische Zukunft entführt
Herten, 6. Mai 2024 - Ich freue mich, die Veröffentlichung meines Debütromans "Staat der Vogelfreien" anzukündigen, der die Leser in eine dystopische Zukunft entführt, in der sich die Schicksale von Angie, Karl und David dramatisch verflechten.
Inhalt des Buches
Angie, unfreiwillige Zeitreisende, findet sich in einer düsteren Zukunft wieder. Karl Hyde, charismatischer Clan-Lord eines uralten Volks, kämpft ve ...
Der Balanceakt: Fremdkapital in Unternehmen - Eine Jonglage zwischen Chancen und Risiken (PR-Gateway, Montag, 06. Mai 2024)
In der Welt der Unternehmensfinanzierung ist der Einsatz von Fremdkapital so etwas wie das Salz in der Suppe - manchmal unverzichtbar, aber in zu großen Mengen potenziell gefährlich.
Die Fähigkeit, Fremdkapital effektiv zu nutzen, ist ein Kunststück, das nicht nur finanzielles Geschick, sondern auch ein tiefes Verständnis der damit verbundenen Vor- und Nachteile erfordert. Für viele Unternehmer ist Fremdkapital eine verlockende Zutat: Es ist oft günstiger als Eigen ...
Jana Katharina Fischer tritt als Geschäftsführerin bei der PTA IT-Beratung GmbH ein (PR-Gateway, Freitag, 03. Mai 2024) Die neue Geschäftsführerin im Interview
Mannheim, 03. Mai 2024. Jana Katharina Fischer ist seit längerem geschäftsführende Gesellschafterin der Familienholding der PTA-Gruppe (PTA GmbH, PTA Schweiz GmbH und DATIS-IT Services GmbH). Seit 01.01.2024 ist sie nun auch Geschäftsführerin der PTA GmbH. Im vorliegenden Interview gibt sie Einblicke, wie sich all dies entwickelte, welche Strategien sie anstreben wird und welche Ziele sie verfolgt.
Frau Fischer, nun sind Sie G ...
SPARTANER Gesundheitsmodul für Azubis und Mitarbeiter:innen (PR-Gateway, Donnerstag, 02. Mai 2024)
Reutlingen. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement BGM und der Wohlfühlaspekt bei der Arbeit der Werbe- und PR-Agentur APROS Consulting & Services GmbH und Geschäftsführer Volker Feyerabend schon immer wichtig. Als Top Arbeitgeber und TOP Sozial zertifiziertes und Landespreisgekröntes Unternehmen ist Mitarbeitergesundheit immer im Fokus. Nun wurde für das APROS Team während der Arbeit gesunde Snacks und Wellness- Massagen angeboten.
Warum (BGM) Betriebliches Gesundheitsmanag ...
Lithium Hot Stock mit bahnbrechender Übernahme. Börsenstar setzt nach 20.900% auf diese Lithium-Aktie. Neuer 650% Lithium Aktientip nach 4.860% mit Albemarle ($ALB), 7.008% mit SQM Sociedad Quimica y (PR-Gateway, Donnerstag, 02. Mai 2024)
Lithium Hot Stock mit bahnbrechender Übernahme. Börsenstar setzt nach 20.900% mit Noram Lithium auf diese Lithium-Aktie
02.05.24
AC Research
Vancouver ( www.aktiencheck.de, Anzeige)
https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2024/74440/aktiencheck01020524.001.png ...
Manager*innen zunehmend mit Schadensersatzklagen konfrontiert (PR-Gateway, Donnerstag, 02. Mai 2024)
In Deutschland gehen Unternehmen immer häufiger gerichtlich gegen ihre Führungskräfte vor. War dies vor einigen Jahren noch unüblich, so hat sich dies inzwischen geändert. Das Gesetz sieht Schadensersatzansprüche gegen Geschäftsführer*innen und Vorstände vor, wenn dem Unternehmen durch Managementfehler ein Schaden entstanden ist. Das setzt Manager*innen enorm unter Druck.
Insbesondere in spektakulären Fällen wie der viel beachteten VW-Dieselaffäre oder dem Siemens- ...
Freude am Arbeitsplatz ist der Schlüssel zur Effektivität (PR-Gateway, Donnerstag, 02. Mai 2024)
Die Freude an der Arbeit zu erhalten, kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn die Aufgaben nur bedingt Spaß machen. Studien zeigen jedoch, dass Motivation und Effektivität steigen, wenn wir uns persönlich mit den Aufgaben identifizieren und einen Sinn darin sehen. Dies unterstreicht die Bedeutung der intrinsischen Motivation, die durch das Bewusstsein des Nutzens einer Aufgabe und die Freude an ihrer Erledigung gesteigert werden kann.
"Erst die Arbeit, da ...
Kostenlose Stellenanzeigen im Jobportal JOBKNIGHT schalten (PR-Gateway, Mittwoch, 01. Mai 2024) Ein neues deutschlandweites Jobportal revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen und Kandidaten zusammenfinden
Deutschland - JOBKNIGHT, das neue umfassende Jobportal für ganz Deutschland, lädt alle Arbeitgeber ein, ab sofort von der Möglichkeit Gebrauch zu machen, kostenlose Stellenanzeigen zu schalten. Diese Plattform bietet nicht nur einen einzigartigen Talentpool, sondern unterstützt auch aktiv die Vernetzung von Unterneh ...
Werbung bei News-Central.de: |
Studie zeigt: Hochschulwebseiten taugen oft nicht für Studierende |
|
Video Tipp @ News-Central.de
|
|
Online Werbung
|
|
Verwandte Links
|
|
Artikel Bewertung
|
|
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|
Online Werbung
|
|
Möglichkeiten
|
|
|
|
|