News - Central | Alle News  News - Central | Lexikon  News - Central | Web_Links  News - Central | Impressum  News - Central | AGB  Mitteilung zu News - Central senden

News Portale @ News Central - News Center & News Guide

Suche:  
 News Portale @ News-Central.de <- Startseite   Einloggen oder Neu anmelden    
Neueste
Top-News
@ N-C.de:
Foto: Tier-Friedhof.Net Screenshot.
AHA! Nachhilfe in Bremen: Vertrautheit und Vertrauen bringen den Lernerfolg!
Screenshot LandLeben-Infos.de
Sünde beichten auf Wir-beichten.de!
TreppenSteiger - eine Alternative zum TreppenLift!
News - Central / Who's Online Who's Online
Zur Zeit sind 561 Gäste und 0 Mitglied(er) online.
Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

News - Central / Online Werbung Online Werbung

News - Central / Hauptmenü Hauptmenü
News-Central - Services
- News-Central - News
- News-Central - Links
- News-Central - Lexikon
- News-Central - Kalender
- News-Central - Testberichte
- News-Central - Seiten Suche

Redaktionelles
- Alle News-Central News
- News-Central Rubriken
- Top 5 bei News-Central
- Web Infos & Tipps

Mein Account
- Log-In @ News-Central
- Mein Account
- Mein Tagebuch
- Log-Out @ News-Central
- Account löschen

Interaktiv
- News-Central Link senden
- News-Central Event senden
- News-Central Testbericht senden
- News-Central Frage stellen
- News-Central News mitteilen
- News-Central Hinweise geben
- News-Central Erfahrungen posten
- Feedback geben
- Kontakt
- Seite weiterempfehlen

Community
- News-Central Mitglieder
- News-Central Gästebuch

Information
- News-Central Impressum
- News-Central AGB & Datenschutz
- News-Central FAQ/ Hilfe
- News-Central Statistiken
- News-Central Werbung

News - Central / Languages Languages
Sprache für das Interface auswählen


News - Central - News Center & News Guide !

News - Central News:  Ohne Braunkohle ist Deutschland erpressbar

Geschrieben am Dienstag, dem 31. Juli 2018 von News-Central.de


News-Central Infos prmaximus: Deutschland hat jahrzehntelang die Förderung von Steinkohle subventioniert, um die eigene Stromversorgung sicherzustellen. Zusammen mit der Braunkohle lag die Kraftwerksleistung im Bereich des Strombedarfs.

Mit der Schließung der Steinkohlenzechen und der geplanten Aufgabe der Braunkohleförderung entsteht die Abhängigkeit von Importen, um den Strombedarf zu decken. Damit ist Deutschland erpressbar.

Energieversorgung in Deutschland
Braunkohle ist in Deutschland der bei Weitem wichtigste heimische Energieträger, nachdem die Steinkohlezechen nach jahrzehntelangen Subventionen stillgelegt wurden.

Die Förderung von Erdgas und Erdöl ist gemessen am Bedarf in Deutschland gering. Öl und Erdgas aus porösem Gestein, die in den USA inzwischen die wesentlichen und preiswertesten Energiequellen sind, werden hier nicht genutzt, weil die Fördermethode, das Fracking, angeblich das Grundwasser verseucht. Wissende deutsche Fachleute weisen jedoch darauf hin, dass ein solcher Fall niemals aufgetreten ist.

Wenn die Nutzung der heimischen Braunkohle aufgegeben wird, ist Deutschland fast vollständig auf Energieimporte angewiesen. Nur wenn die Sonne scheint und der Wind weht, kann ein Teil des benötigten Stroms von Wind- und Solaranlagen geliefert werden. Mindestens 45 Prozent der Netzleistung muss jedoch jederzeit von Dampfkraftwerken kommen. Ihre großen Schwungmassen sind für eine stabile Netzfrequenz und Netzspannung erforderlich. Eine 100prozentige Versorgung mit Ökostrom ist physikalisch unmöglich.

Die Kosten
Braunkohle ist neben den Brennelementen der Kernkraftwerke der preiswerteste Energieträger. Eine Kilowattstunde (kWh) Primärenergie kostet etwa 0,5 Cent (Ct), mit der 0,4 kWh Strom erzeugt werden. Für Importsteinkohle muss zurzeit 1 Ct/kWh aufgewendet werden, die man gleichfalls in 0,4 kWh Strom umwandeln kann.

Erdgasimporte per Pipeline liegen bei 2 Ct/kWh. Mit Gas- und Dampfkraftwerken (GuD) erreicht man einen Wirkungsgrad von 60 Prozent, also 0,6 kWh Strom. Diese Kraftwerke müssen aber durchlaufen. Sie sind nur für die Grundlast geeignet. Für Spitzenlasten dienen einfache Gasturbinen, die jedoch nur einen Wirkungsgrad von 40 Prozent haben.

Verflüssigtes Erdgas (Liquefied Natural Gas = LNG) ist auf 165 Grad Celsius abgekühlt und wird weitgehend in speziellen Tankern zu den Kunden transportiert. Verflüssigung, Transport und anschließende Rückführung in den Gaszustand kosten etwa 1 Ct/kWh. Flüssigerdgas ist daher deutlich teurer als Erdgas per Pipeline. In Deutschland gibt es keine Möglichkeit, Flüssigerdgas zu entladen. Die genannten Kosten und Wirkungsgrade sind Richtwerte. Vor allem die Importkosten können erheblich schwanken.

Diese Werte ergeben folgende Stromerzeugungskosten:
- Braunkohle: 3 Ct/kWh
- Kernenergie: 3 Ct/kWh
- Steinkohle: 5 Ct/kWh
- Erdgas (GuD): 7 Ct/kWh
- LNG (GuD): 8 Ct/kWh
- Erdgas (Turbine): 12 Ct/kWh

Zum Vergleich, auch wenn Äpfel mit Birnen verglichen werden:
- Ökostrom: 15 Ct/kWh mittlere Einspeisevergütung
- Ökostrom: 2,5 Ct/kWh mittlerer Börsenpreis

Stromkonzerne nutzen Ökostrom-Dumping
Mit diesen Richtwerten wird die Geschäftspolitik der Stromversorger klar. Die Stromerzeugung in Dampfkraftwerken ist unwirtschaftlich, weil Ökostrom zu gesetzlich verordneten Dumpingpreisen unter den Gestehungskosten der Kraftwerke verkauft wird.

Die großen Stromerzeuger, die Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerke (RWE) und E-ON haben ihre Kraftwerke in eigene Gesellschaften überführt, für die sie Käufer suchen. Vattenfall hat seine Stromerzeugung in Deutschland einschließlich der zugehörigen Braunkohle-Tagebaue an tschechische Investoren veräußert. Auch viele Stadtwerke haben sich von ihren Kraftwerken getrennt und sind in Ökostromanlagen eingestiegen.

Es wird nach der Grundidee verfahren, mit dem Betrieb von Ökostromanlagen die hohen und über zwanzig Jahre gesetzlich zugesagten Einspeisevergütungen zu kassieren, den Strom in das Netz einzuspeisen und an der Börse zu Dumpingpreisen zurückzukaufen.

Dank des unsinnigen Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) kommt man so preiswerter an den Strom zur Versorgung der Kunden als durch eine Eigenerzeugung. Entfällt das Ökostrom-Dumping, das durch die EEG-Umlage ausgeglichen wird, haben Energiekonzerne ohne eigene Kraftwerke große finanzielle Probleme. Dann können ausländische Kraftwerkseigner die Strompreise diktieren.

Ausländische Investoren
Während in Deutschland weiter auf die sogenannte Energiewende gesetzt wird, haben vorwiegend ausländische Investoren die geschilderte reale Situation erkannt. Sie kaufen deutsche Kohlekraftwerke, weil sie nach dem Zusammenbruch der Energiewende mit guten Gewinnen rechnen.

So haben tschechische Investoren die gesamte Braunkohleförderung und Verstromung in Sachsen, Brandenburg und Niedersachsen übernommen. Der finnische Stromkonzern Fortum will von E-ON die Kraftwerksgruppe Uniper übernehmen. Auch RWE hat seine Kohlekraftwerke ausgegliedert, führt sie jedoch bisher in Eigenregie weiter. Inzwischen ist wohl die Hälfte der deutschen Kohlekraftwerke in ausländischer Hand.

Die Politik der Bundesregierung
Deutschland soll überwiegend mit Öko-Strom versorgt werden. In Dunkelflauten, wenn weder Wind weht, noch die Sonne scheint, sollen Gaskraftwerke die Versorgung übernehmen. Kohlekraftwerke sollen dagegen stillgelegt werden, zunächst für Braunkohle und anschließend auch für Steinkohle. Zur Legitimation der Stilllegungen wurde eine Kommission ernannt, die Ausstiegstermine festlegen soll. Fachleute aus der Stromversorgung sucht man in dieser Kommission allerdings vergebens.

Laut dieser Planung wird die günstigste heimische Energiequelle, die Braunkohle, zuerst aufgegeben. Deutschland ist dann für eine sichere Stromversorgung nahezu vollständig auf Gasimporte angewiesen. Die Importe aus Russland müssen ausgeweitet werden. Ohne russisches Gas ist eine solche Umstellung nicht denkbar. Verflüssigtes Erdgas, das weltweit angeboten wird, kann nicht importiert werden, da es in Deutschland bisher keine Hafenanlagen zur Übernahme gibt.

Es gibt keine Kostenabschätzungen für eine solche Umstellung. Erdgas ist teurer als Braunkohle. Es müssen zahlreiche Gaskraftwerke gebaut werden. Eigner stillgelegter Kohlekraftwerke müssen entschädigt werden. Weitere Kosten verursachen die Demontage und der Rückbau der Kohlekraftwerke. Hinzu kommen die hohen Kosten von Ökostrom. Deren Produktionskosten sind und bleiben deutlich über den Erzeugungskosten selbst der teuren Gaskraftwerke.

Mögliche Erpressungen
Investoren wollen mit deutschen Kohlekraftwerken Gewinne erzielen. Die Versorgung mit Ökostrom hat bereits die technische Grenze von rund 55 Prozent erreicht. Für ein stabiles Stromnetz sind ausreichend viele Dampfkraftwerke erforderlich. Investoren wissen das. Sie werden drohen, ihre Kraftwerke abzuschalten, sobald sie keine gewinnbringenden Preise und Abnahmemengen mehr erzielen. Zwangsnahmen lassen sich nur gegen deutsche Eigentümer durchsetzen.

Doch viel kritischer ist die Abhängigkeit von Gaslieferungen aus Russland. Bereits jetzt würden viele Gaskunden im Winter ihre Heizung nicht betreiben können. Wenn zusätzlich die Stromerzeugung auf Gas umgestellt wird, nimmt der Gasbedarf deutlich zu. Würde der Gashahn zugedreht, läge Deutschland im Dunklen. Es würde lange dauern, wieder ein stabiles Stromnetz mit anderen Energieträgern aufzubauen. Russland erhielte eine große Macht über Deutschland. Ist das gewollt?

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.info und www.NAEB.tv

Braunkohle - Klimakiller mit Zukunft?
28. August 2016 | Gut ein Viertel des deutschen Stroms stammt aus Braunkohlekraftwerken. Sie liefern Strom unabhängig von Windstärken und Sonnenstunden.
https://www.youtube.com/watch?v=oUMDi59gfwc

[1] Bildquelle
d00e8a6cdf411053bc92c55e von StockImageBlowout/Energy

Firmenkontakt
NAEB Stromverbraucherschutz e.V.
Heinrich Duepmann
Forststr. 15

14163 Berlin
Deutschland

E-Mail: Heinrich.Duepmann@NAEB.info
Homepage: http://www.NAEB.de
Telefon: 05241 70 2908

Pressekontakt
Stromverbraucherschutz NAEB e.V.
Hans Kolpak
Forststr. 15

14163 Berlin
Deutschland

E-Mail: Hans.Kolpak@NAEB.info
Homepage: http://www.NAEB.tv
Telefon: 05241 70 2908

(Tipp: News zu Bioschweinen aus Brandenburg: hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> prmaximus << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Deutschland hat jahrzehntelang die Förderung von Steinkohle subventioniert, um die eigene Stromversorgung sicherzustellen. Zusammen mit der Braunkohle lag die Kraftwerksleistung im Bereich des Strombedarfs.

Mit der Schließung der Steinkohlenzechen und der geplanten Aufgabe der Braunkohleförderung entsteht die Abhängigkeit von Importen, um den Strombedarf zu decken. Damit ist Deutschland erpressbar.

Energieversorgung in Deutschland
Braunkohle ist in Deutschland der bei Weitem wichtigste heimische Energieträger, nachdem die Steinkohlezechen nach jahrzehntelangen Subventionen stillgelegt wurden.

Die Förderung von Erdgas und Erdöl ist gemessen am Bedarf in Deutschland gering. Öl und Erdgas aus porösem Gestein, die in den USA inzwischen die wesentlichen und preiswertesten Energiequellen sind, werden hier nicht genutzt, weil die Fördermethode, das Fracking, angeblich das Grundwasser verseucht. Wissende deutsche Fachleute weisen jedoch darauf hin, dass ein solcher Fall niemals aufgetreten ist.

Wenn die Nutzung der heimischen Braunkohle aufgegeben wird, ist Deutschland fast vollständig auf Energieimporte angewiesen. Nur wenn die Sonne scheint und der Wind weht, kann ein Teil des benötigten Stroms von Wind- und Solaranlagen geliefert werden. Mindestens 45 Prozent der Netzleistung muss jedoch jederzeit von Dampfkraftwerken kommen. Ihre großen Schwungmassen sind für eine stabile Netzfrequenz und Netzspannung erforderlich. Eine 100prozentige Versorgung mit Ökostrom ist physikalisch unmöglich.

Die Kosten
Braunkohle ist neben den Brennelementen der Kernkraftwerke der preiswerteste Energieträger. Eine Kilowattstunde (kWh) Primärenergie kostet etwa 0,5 Cent (Ct), mit der 0,4 kWh Strom erzeugt werden. Für Importsteinkohle muss zurzeit 1 Ct/kWh aufgewendet werden, die man gleichfalls in 0,4 kWh Strom umwandeln kann.

Erdgasimporte per Pipeline liegen bei 2 Ct/kWh. Mit Gas- und Dampfkraftwerken (GuD) erreicht man einen Wirkungsgrad von 60 Prozent, also 0,6 kWh Strom. Diese Kraftwerke müssen aber durchlaufen. Sie sind nur für die Grundlast geeignet. Für Spitzenlasten dienen einfache Gasturbinen, die jedoch nur einen Wirkungsgrad von 40 Prozent haben.

Verflüssigtes Erdgas (Liquefied Natural Gas = LNG) ist auf 165 Grad Celsius abgekühlt und wird weitgehend in speziellen Tankern zu den Kunden transportiert. Verflüssigung, Transport und anschließende Rückführung in den Gaszustand kosten etwa 1 Ct/kWh. Flüssigerdgas ist daher deutlich teurer als Erdgas per Pipeline. In Deutschland gibt es keine Möglichkeit, Flüssigerdgas zu entladen. Die genannten Kosten und Wirkungsgrade sind Richtwerte. Vor allem die Importkosten können erheblich schwanken.

Diese Werte ergeben folgende Stromerzeugungskosten:
- Braunkohle: 3 Ct/kWh
- Kernenergie: 3 Ct/kWh
- Steinkohle: 5 Ct/kWh
- Erdgas (GuD): 7 Ct/kWh
- LNG (GuD): 8 Ct/kWh
- Erdgas (Turbine): 12 Ct/kWh

Zum Vergleich, auch wenn Äpfel mit Birnen verglichen werden:
- Ökostrom: 15 Ct/kWh mittlere Einspeisevergütung
- Ökostrom: 2,5 Ct/kWh mittlerer Börsenpreis

Stromkonzerne nutzen Ökostrom-Dumping
Mit diesen Richtwerten wird die Geschäftspolitik der Stromversorger klar. Die Stromerzeugung in Dampfkraftwerken ist unwirtschaftlich, weil Ökostrom zu gesetzlich verordneten Dumpingpreisen unter den Gestehungskosten der Kraftwerke verkauft wird.

Die großen Stromerzeuger, die Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerke (RWE) und E-ON haben ihre Kraftwerke in eigene Gesellschaften überführt, für die sie Käufer suchen. Vattenfall hat seine Stromerzeugung in Deutschland einschließlich der zugehörigen Braunkohle-Tagebaue an tschechische Investoren veräußert. Auch viele Stadtwerke haben sich von ihren Kraftwerken getrennt und sind in Ökostromanlagen eingestiegen.

Es wird nach der Grundidee verfahren, mit dem Betrieb von Ökostromanlagen die hohen und über zwanzig Jahre gesetzlich zugesagten Einspeisevergütungen zu kassieren, den Strom in das Netz einzuspeisen und an der Börse zu Dumpingpreisen zurückzukaufen.

Dank des unsinnigen Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) kommt man so preiswerter an den Strom zur Versorgung der Kunden als durch eine Eigenerzeugung. Entfällt das Ökostrom-Dumping, das durch die EEG-Umlage ausgeglichen wird, haben Energiekonzerne ohne eigene Kraftwerke große finanzielle Probleme. Dann können ausländische Kraftwerkseigner die Strompreise diktieren.

Ausländische Investoren
Während in Deutschland weiter auf die sogenannte Energiewende gesetzt wird, haben vorwiegend ausländische Investoren die geschilderte reale Situation erkannt. Sie kaufen deutsche Kohlekraftwerke, weil sie nach dem Zusammenbruch der Energiewende mit guten Gewinnen rechnen.

So haben tschechische Investoren die gesamte Braunkohleförderung und Verstromung in Sachsen, Brandenburg und Niedersachsen übernommen. Der finnische Stromkonzern Fortum will von E-ON die Kraftwerksgruppe Uniper übernehmen. Auch RWE hat seine Kohlekraftwerke ausgegliedert, führt sie jedoch bisher in Eigenregie weiter. Inzwischen ist wohl die Hälfte der deutschen Kohlekraftwerke in ausländischer Hand.

Die Politik der Bundesregierung
Deutschland soll überwiegend mit Öko-Strom versorgt werden. In Dunkelflauten, wenn weder Wind weht, noch die Sonne scheint, sollen Gaskraftwerke die Versorgung übernehmen. Kohlekraftwerke sollen dagegen stillgelegt werden, zunächst für Braunkohle und anschließend auch für Steinkohle. Zur Legitimation der Stilllegungen wurde eine Kommission ernannt, die Ausstiegstermine festlegen soll. Fachleute aus der Stromversorgung sucht man in dieser Kommission allerdings vergebens.

Laut dieser Planung wird die günstigste heimische Energiequelle, die Braunkohle, zuerst aufgegeben. Deutschland ist dann für eine sichere Stromversorgung nahezu vollständig auf Gasimporte angewiesen. Die Importe aus Russland müssen ausgeweitet werden. Ohne russisches Gas ist eine solche Umstellung nicht denkbar. Verflüssigtes Erdgas, das weltweit angeboten wird, kann nicht importiert werden, da es in Deutschland bisher keine Hafenanlagen zur Übernahme gibt.

Es gibt keine Kostenabschätzungen für eine solche Umstellung. Erdgas ist teurer als Braunkohle. Es müssen zahlreiche Gaskraftwerke gebaut werden. Eigner stillgelegter Kohlekraftwerke müssen entschädigt werden. Weitere Kosten verursachen die Demontage und der Rückbau der Kohlekraftwerke. Hinzu kommen die hohen Kosten von Ökostrom. Deren Produktionskosten sind und bleiben deutlich über den Erzeugungskosten selbst der teuren Gaskraftwerke.

Mögliche Erpressungen
Investoren wollen mit deutschen Kohlekraftwerken Gewinne erzielen. Die Versorgung mit Ökostrom hat bereits die technische Grenze von rund 55 Prozent erreicht. Für ein stabiles Stromnetz sind ausreichend viele Dampfkraftwerke erforderlich. Investoren wissen das. Sie werden drohen, ihre Kraftwerke abzuschalten, sobald sie keine gewinnbringenden Preise und Abnahmemengen mehr erzielen. Zwangsnahmen lassen sich nur gegen deutsche Eigentümer durchsetzen.

Doch viel kritischer ist die Abhängigkeit von Gaslieferungen aus Russland. Bereits jetzt würden viele Gaskunden im Winter ihre Heizung nicht betreiben können. Wenn zusätzlich die Stromerzeugung auf Gas umgestellt wird, nimmt der Gasbedarf deutlich zu. Würde der Gashahn zugedreht, läge Deutschland im Dunklen. Es würde lange dauern, wieder ein stabiles Stromnetz mit anderen Energieträgern aufzubauen. Russland erhielte eine große Macht über Deutschland. Ist das gewollt?

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.info und www.NAEB.tv

Braunkohle - Klimakiller mit Zukunft?
28. August 2016 | Gut ein Viertel des deutschen Stroms stammt aus Braunkohlekraftwerken. Sie liefern Strom unabhängig von Windstärken und Sonnenstunden.
https://www.youtube.com/watch?v=oUMDi59gfwc

[1] Bildquelle
d00e8a6cdf411053bc92c55e von StockImageBlowout/Energy

Firmenkontakt
NAEB Stromverbraucherschutz e.V.
Heinrich Duepmann
Forststr. 15

14163 Berlin
Deutschland

E-Mail: Heinrich.Duepmann@NAEB.info
Homepage: http://www.NAEB.de
Telefon: 05241 70 2908

Pressekontakt
Stromverbraucherschutz NAEB e.V.
Hans Kolpak
Forststr. 15

14163 Berlin
Deutschland

E-Mail: Hans.Kolpak@NAEB.info
Homepage: http://www.NAEB.tv
Telefon: 05241 70 2908

(Tipp: News zu Bioschweinen aus Brandenburg: hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> prmaximus << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!

Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht News-Central.de als News-Portal sondern ausschließlich der Autor (prmaximus) verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: News-Central.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu Eigen!

"Ohne Braunkohle ist Deutschland erpressbar" | Anmelden/Neuanmeldung | 0 Kommentare
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden

Diese Web-Videos bei News-Central.de könnten Sie auch interessieren:

Fußball-WM: 2 : 1 gegen Schweden - Kroos mit Last-M ...

Fußball-WM: 2 : 1 gegen Schweden - Kroos mit Last-M ...
Fußball-WM: Mexiko siegt gegen Südkorea 2:1

Fußball-WM: Mexiko siegt gegen Südkorea 2:1
Fußball-WM: Souveräner Sieg - Belgien glänzt gegen ...

Fußball-WM: Souveräner Sieg - Belgien glänzt gegen  ...

Alle Web-Video-Links bei News-Central.de: News-Central.de Web-Video-Verzeichnis


Diese Testberichte bei News-Central.de könnten Sie auch interessieren:

 Lamm-Hüfte tiefgefroren aus Neuseeland (Metro) Lamm-Hüfte tiefgefroren aus Neuseeland von der Metro 4 Stück á 175 g Stücke, ohne Fettdeckel, ohne Knochen, aeinzeln vak.-verpackt ca. 700 g Qualität und Geschmac ... (Petra-38-Berlin, 05.5.2021)

Diese News bei News-Central.de könnten Sie auch interessieren:

 Reiseblogger Wolfgang Wurzer: Entdecken Sie ein grünes Erding (PR-Gateway, Donnerstag, 28. März 2024)
Wolfgang Wurzer trägt als Reiseblogger zur Förderung nachhaltiger Initiativen in und um Erding bei.

Im Herzen Bayerns bietet Erding eine einzigartige Kombination aus traditioneller bayerischer Kultur und einem bewussten Lebensstil, der Nachhaltigkeit und Naturverbundenheit in den Vordergrund stellt. Die malerische Stadt hat es verstanden, ihre Geschichte und Traditionen mit einem starken Umweltbewusstsein zu verknüpfen. Ein Protagonist dieser Bewegung ist  KRAUSE auf der BUS2BUS in Berlin (PR-Gateway, Donnerstag, 28. März 2024)
Maximale Arbeitssicherheit bei minimalen Standzeiten

In einer Zeit, die durch ein wachsendes Bewusstsein für Umweltfragen und nachhaltige Mobilität geprägt ist, stehen Elektrobusse im Mittelpunkt der Innovation. Ihre Einführung ist ein wichtiger Schritt hin zu einer saubereren und effizienteren öffentlichen Verkehrsinfrastruktur. Die Wartung und Reparatur dieser Elektrobusse erfordert spezielle Lösungen, die den besonderen Anforderungen dieser Fahrzeuge gerecht werden. KRAUSE präsenti ...

 Beratung bei Digitalisierung und digitaler Markterschließung (PR-Gateway, Donnerstag, 28. März 2024)
Was erfahrene Digitalberater wie Daniel Görs und Agenturen wie Görs Communications bei der Digitalisierung und der digitalen Markterschließung leisten

In unserer Blog-Reihe über die digitale Markterschließung hat sich Görs Communications bereits mit den Hürden der Digitalisierung und der Definition der digitalen Markterschließung auseinandergesetzt - und erläutert, warum eben diese digitale Markterschließun ...

 Next Level Mastermind (PR-Gateway, Donnerstag, 28. März 2024)
Strategische Konzepte für krisenresiliente Strukturen und nachhaltiges Wachstum!

Im August 2024 geht die "Next Level Mastermind by Michael Bandt", dem Gründer der BISW Gruppe, in die zweite Runde.



Ach, bitte nicht schon wieder eine Mastermind. Davon gibt es doch nun wirklich genug - denken Sie vermutlich.



Mag sein, aber hier gehts nicht um die typische größer, höher, schneller, weiter, Mastermind, betont Michael Bandt. Wer der nächste unter 30-jäh ...

 Neue hyperbare (HBOT) Mehrplatzkammer von X4Oxygen.de (PR-Gateway, Donnerstag, 28. März 2024)


Der größte deutsche Hersteller für hyperbare Sauerstoffkommern, X4Oxgen hat eine neue Mehrplatzkammer-Lösung für die hyperbare Sauerstoff-Therapie vorgestellt. Dieses neuartige modulare System besteht aus zwei Modulhäften mit einer Breite von 76cm und ermöglicht den Transport durch Türen und vereinfacht damit die Verbringung und Endmontage Vorort.

Die geräumige Kammer erlaubt die gleichzeitige Anwendung von bis zu 4 Personen sitzend oder zwei Personen liegend.

Der B ...

 PiCockpit: Web-Lösung zur Fernsteuerung von Raspberry Pis (PR-Gateway, Mittwoch, 27. März 2024)
Höhere Effizienz, geringere Kosten - neue PiCockpit-App mit zeitsparenden Funktionen

Die pi3g GmbH & Co. KG führt auf der PiCockpit.com Plattform mit dem Terminal und dem Datei-Editor zwei neue webbasierte Apps ein. pi3g verbessert zudem das Raspberry Pi Remote Management mit einem aktualisierten Skriptplaner, einer Video Streaming App und dem PiCockpit Pro Plus Plan für individuelle Software- und Geschäftsanforderungen. pi3g vereinfacht damit den Einsatz von Raspberry Pis in Unterneh ...

 ARCOTEL Hotels: Green Key-Siegel für alle 11 Häuser (PR-Gateway, Mittwoch, 27. März 2024)
Internationale Zertifizierung für hervorragende Nachhaltigkeitsstandards

ARCOTEL-NachhaltigkeitWien, 27. März 2024 Nachhaltiges Reisen liegt im Trend und wird zunehmend zum Buchungsfaktor für Reisende. Bei ARCOTEL wird der Umweltgedanke seit jeher ehrlich gelebt. Das hat die Hotelgruppe aus Wien jetzt auch von unabhängiger Seite bestätigt bekommen: Alle aktuell 11 ARCOTEL Hotels in Deutschland und Österreich sind v ...

 Ökologie trifft Ökonomie: Wie Farmers Future nachhaltiges Wachstum fördert (PR-Gateway, Mittwoch, 27. März 2024)


In einer Zeit, in der der Ruf nach Nachhaltigkeit lauter wird, steht ein Unternehmen besonders im Rampenlicht: Farmers Future. Dieses innovative Unternehmen vereint ökologische Verantwortung mit ökonomischen Chancen, indem es normale Menschen einlädt, Teil ihrer nachhaltigen Landwirtschaftsprojekte zu werden.



Ein revolutionäres Modell



Farmers Future hat ein Geschäftsmodell entwickelt, das die traditionelle Landwirtschaft transformiert. Durch die ...

 Shopfloor-ECO-System als Datengeber für Automatisierungssysteme (PR-Gateway, Mittwoch, 27. März 2024)
Ganzheitliches Lösungskonzept für die Prozessautomatisierung

Höhere Produktivität, sicher garantierte Liefertreue und die richtige Antwort auf den Fachkräftemangel - auch für die CNC-Fertigung gilt die Automatisierung als das erste Mittel der Wahl. Daher halten vermehrt auch vollautomatisch ablaufende Peripherie- und Rüstprozesse Einzug in die spanende Fertigung. Doch hocheffizient kann nur arbeiten, wer alle relevanten Daten zu rechten Zeit an der richtigen Stelle im Zugriff hat. Das ...

 Verkehrswende-Bonus im E-Mobility-Tarif von eprimo (PR-Gateway, Mittwoch, 27. März 2024)
Energiewende auf der Straße

- Tarif "4eDriver" mit 50 Euro zusätzlichem Bonus für BEVs

- Kein zweiter Stromzähler notwendig



Neu-Isenburg, 27. März 2024. Auch um die sinkende THG-Quote für Elektroautos auszugleichen, bietet eprimo einen neuen Ökostromtarif speziell für das Laden von E-Autos und Plug-in-Hybriden an. Damit die Energiewende nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern auch auf der Straße gelingt, erhalten Verbraucherinnen und Verbrauchern eine ...

Werbung bei News-Central.de:





Ohne Braunkohle ist Deutschland erpressbar

 
News - Central / Video Tipp @ News-Central.de Video Tipp @ News-Central.de

News - Central / Online Werbung Online Werbung

News - Central / Verwandte Links Verwandte Links
· Mehr zu dem Thema News-Central Infos
· Nachrichten von News-Central


Der meistgelesene Artikel zu dem Thema News-Central Infos:
ImmobilienScout24 startet eigenes News-Portal - "ImmobilienNews" sind online!


News - Central / Artikel Bewertung Artikel Bewertung
durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

schlecht
normal
gut
Sehr gut
Exzellent



News - Central / Online Werbung Online Werbung

News - Central / Möglichkeiten Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden





Firmen- / Produktnamen, Logos, Handelsmarken sind eingetragene Warenzeichen bzw. Eigentum ihrer Besitzer und werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Artikel und alle sonstigen Beiträge, Fotos und Images sowie Kommentare etc. sind Eigentum der jeweiligen Autoren, der Rest © 2015!

Wir betonen ausdrücklich, daß wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und/oder auf die Inhalte verlinkter Seiten haben und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinken Seiten und machen uns deren Inhalte auch nicht zu Eigen. Für die Inhalte oder die Richtigkeit von verlinkten Seiten übernehmen wir keinerlei Haftung. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Banner, Buttons, Beiträge oder alle sonstigen Verlinkungen führen.

Sie können die Schlagzeilen unserer neuesten Artikel durch Nutzung der Datei backend.php oder ultramode.txt direkt auf Ihre Homepage übernehmen, diese werden automatisch aktualisiert.

News Central: - News Portal.news Center & News Guide / Impressum - AGB (inklusive Datenschutzhinweise) - Werbung. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies.

Web-Site Engine Code ist Copyright © 2003 by PHP-Nuke. PHP-Nuke ist Freie Software unter der GNU/GPL Lizenz.
Erstellung der Seite: 0,96 Sekunden