News - Central | Alle News  News - Central | Lexikon  News - Central | Web_Links  News - Central | Impressum  News - Central | AGB  Mitteilung zu News - Central senden

News Portale @ News Central - News Center & News Guide

Suche:  
 News Portale @ News-Central.de <- Startseite   Einloggen oder Neu anmelden    
Neueste
Top-News
@ N-C.de:
Foto: Tier-Friedhof.Net Screenshot.
AHA! Nachhilfe in Bremen: Vertrautheit und Vertrauen bringen den Lernerfolg!
Screenshot LandLeben-Infos.de
Sünde beichten auf Wir-beichten.de!
TreppenSteiger - eine Alternative zum TreppenLift!
News - Central / Who's Online Who's Online
Zur Zeit sind 597 Gäste und 0 Mitglied(er) online.
Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

News - Central / Online Werbung Online Werbung

News - Central / Hauptmenü Hauptmenü
News-Central - Services
- News-Central - News
- News-Central - Links
- News-Central - Lexikon
- News-Central - Kalender
- News-Central - Testberichte
- News-Central - Seiten Suche

Redaktionelles
- Alle News-Central News
- News-Central Rubriken
- Top 5 bei News-Central
- Web Infos & Tipps

Mein Account
- Log-In @ News-Central
- Mein Account
- Mein Tagebuch
- Log-Out @ News-Central
- Account löschen

Interaktiv
- News-Central Link senden
- News-Central Event senden
- News-Central Testbericht senden
- News-Central Frage stellen
- News-Central News mitteilen
- News-Central Hinweise geben
- News-Central Erfahrungen posten
- Feedback geben
- Kontakt
- Seite weiterempfehlen

Community
- News-Central Mitglieder
- News-Central Gästebuch

Information
- News-Central Impressum
- News-Central AGB & Datenschutz
- News-Central FAQ/ Hilfe
- News-Central Statistiken
- News-Central Werbung

News - Central / Languages Languages
Sprache für das Interface auswählen


News - Central - News Center & News Guide !

News - Central News:  Die Krise der Staaten – die Krise der Bürger

Geschrieben am Montag, dem 06. Juli 2015 von News-Central.de


News-Central Infos Freie-PM.de: Lehrte, 24 August 2012 Das Leben der Menschen wird überschattet von der Finanz-, Wirtschafts-, Banken- und Schuldenkrise, die in einer großen Vertrauenskrise ihren Niederschlag finden. Die Menschen fragen, sind unsere Spareinlagen, Renten und Arbeitsplätze noch sicher? Das Vertrauen in die Politik hat gelitten, das der Banken untereinander ist zerrüttet. Steigende Mieten, Immobilien- und Baupreise, steigende Rohstoffpreise, Energie- und Strompreise, Preise für den Lebensunterhalt, gefühlte Inflationsraten von 7 Prozent, höhere Arbeitslosigkeit, die Staatsschulden und damit die Zinslast, alles steigt in unerträglichem Maße. Alle Bürger, ob Baby oder Greis, stehen bei dem Staat mit „noch“ 24.800 Euro in der Kreide.

Langsam wird das ganze Ausmaß politischer Fehlentscheidungen transparent und für den Bürger in der Tragweite erkennbar. Seit den 70er Jahren sind die Schulden kontinuierlich von 64 Mrd. DM auf 2.071 Mrd. Euro gestiegen. Die Ursache liegt darin, dass die Einzelhaushalte, gemessen an ihren Planzahlen, immer mehr Geld ausgegeben haben als sie hatten, sie haben 42 Jahre lang mit Schulden finanziert. Schulden sind für den Bürger, dem Staat- Länder und Gemeinden eine Selbstverständlichkeit, aber dann nicht mehr, wenn sie unkontrollierbar zur Privatinsolvenz oder Firmenpleite führen. Für den Staat sollte der Spaß bei einer „Überschuldung“ von 550 Mrd. Euro aufhören.

Die Banken spielen eine übergeordnete Rolle in unserem Wirtschaftssystem. Sie wurden in Folge des Immobiliencrash in den USA mit Billionen Bürgschaften gestützt, auch für ihre Schrottpapiere. Über die Risiken wird nicht gesprochen. Überschuldete Staaten verbürgen Rettungsschirme unter einander, ohne wirtschaftlich dazu in der Lage zu sein. „Die Schuldenländer haben „nur“ 3,3 Billionen Euro Schulden, die beteiligten Banken verheerende 9,2 Billionen Euro Schulden (Ifo München)“! Man darf sich nicht vorstellen, was das hochgerechnet für die EU27-Staaten bedeutet.

In den letzten 42 Jahren sind die höchsten Einnahme-Verluste aller Zeiten entstanden. Es wurden 25 Steuerarten gestrichen. 1989 betrug der Spitzensteuersatz 56 Prozent, heute 42 Prozent, 1991 wurde die Börsensteuer abgeschafft, 1993 die Kapitalertragssteuer von 35 auf 25 % gesenkt, 1997 ersatzlose Streichung der Vermögenssteuer, 2003 lagen die Einnahmen zum Bundeshaushalt bei 276 Mrd. Euro und danach? Es fehlen 330 Mrd. Euro. 2005 Ausstieg aus der paritätischen Krankenkassenfinanzierung. 2010 kritisieren der Bund der Steuerzahler und der Rechnungshof zusätzliche Steuerverschwendungen - Steuerausfall 30 Mrd. Euro.

Durch den so genannten “Karussellbetrug“ (MWST) entgehen dem Staat rund 60 Mrd. Euro pro Jahr und durch Steuerhinterziehung 30 Mrd. Euro. Schäuble moniert, dass der Zoll 2011 Schäden durch Schwarzarbeit von 660 Millionen Euro aufgedeckt hat, an denen 524.000 Mitarbeiter und 68.000 Arbeitgeber beteiligt waren. Den Gesamtschaden schätzt er auf 300 Milliarden Euro. Durch Produkt- und Marken-Piraterie gehen weitere 30 Mrd. Euro pro Jahr verloren. Angela Merkel beklagt, dass bei den Finanzämtern 42.000 Sachbearteiter fehlen und dem Staat dadurch Steuereinnahmen von 30 Mrd. Euro verloren gehen.

Die Krise ist bei den Menschen voll angekommen. Es ist nicht nur der allgemeine Preisanstieg, es sind vielmehr Sorgen vor einer drohenden Geldabwertung und Inflation. Das Treffen von Merkel und Hollande lässt eindeutige Signale vermissen. Die Europäer mit ihren Verbündeten haben in der „Überschuldungskrise“, keine abgestimmten Programme und Aktivitäten, um die Krise zu überwinden. Es wird gerne die „öffentliche“ Meinung zitiert, die eine Vergemeinschaftung von Schulden ablehnt.

Ein Segen für die Bundesländer ist der Länder-Finanzausgleich. Seehofer lehnt ihn vehement ab, wohl wissend, dass der Freistaat Bayern über 40 Jahre selbst davon profitiert hat. Warum fällt es den Staatshäuptern, und hier blockiert Merkel, so schwer zu einer ähnlichen Formel für Europa zu kommen? Deutschland erhält „ohne wenn und aber“ Anleihen für null Prozent Zinsen, sogar für Minuszinsen. Die Staatengemeinschaft hat 2008 versäumt für Schulden, die über dem Maastricht-Referenzwert von 60 % liegen, und das trifft für fast alle Staaten zu, einen einheitlichen Zinssatz festzulegen.

Zu dieser Entscheidung ist es nicht gekommen, da die Politik, die kein Konzept für die Entschuldung der Staaten vorweisen kann, offensichtlich auch nicht die Auswirkung von Zinsen auf dem freien Kapitalmarkt erkannt haben. Staaten, die für Anleihen bis 7 Prozent Zinsen zahlen, oder auf dem freien Kapitalmarkt Gelder bis 17 % Zinsen aufnehmen müssen, können diese Zinsen einfach nicht bezahlen. Griechenland wurde bisher mit rund 200 Milliarden Euro gestützt. Bei einem Bruttoinlandsprodukt von 183 Mrd. Euro verfügt das Land über einen Bundeshaushalt von rund 20 Mrd. Euro, das sind durchschnittlich 10% vom BIP, wie bei alle anderen Staaten.

„Die Schweizer Großbank UBS stellt in ihrem Bericht „Who wins with Eurö“ fest, dass Arme immer ärmer werden und Reiche immer reicher, dass der Lenbensstandard von 2000 – 2010 in Deutschland, Irland, Italien und Frankreich gesunken ist. Demnach haben Griechenland, Portugal und Spanien am meisten vom Euro profitiert. Der Schluss der UBS-Experten klingt ernüchternd: Für die meisten EU-Länder sei der Beitritt zu nicht funktionierenden monetären Union aus ökonomischer Sicht ein Fehler gewesen. Die Tatsache, dass der Lebensstandard gefallen sei, habe nur zu Ressentiments und Bitterkeit gegen diejenigen Länder geführt, deren Lebensstandard gestiegen sei.“

„Ein weiterer Knackpunkt: Bei Einführung des Euro war nie die Rede von einer Transfer-Union gewesen – eine Vergemeinschaftung von Schulden sollte es nie geben. Alles in allem bietet die Analyse viel Stoff für neue Diskussionen- und je nach politischem Standpunkt kann sich die eine oder andere Seite aus ihr bedienen (Quelle: F. Lansky).“ Die EZB macht es ähnlich, gegen ihre eigenen Statuten vergemeinschaftlicht sie den Druck von frischem Geld in Milliardenhöhe, um vornehmlich den Banken zu helfen und für hunderte von Milliarden Euro morbide Staatsanleihen aufzukaufen.

Wenn der Euro und Europa zerbricht liegt es an der Unzulänglichkeit, dass verschiedene Standpunkte, und sind sie noch so gut gemeint und wertvoll, nicht unter einen Hut gebracht werden können. Das könnte dazu führen, dass der eine oder andere Politiker eher seinen Hut nehmen muss. Gleichzeitig findet mal wieder eine Diskussion statt, ob Angela Merkel mit 17.500 Euro pro Monat ausreichend bezahlt wird oder ob ein Vorstandsgehalt in der Autoindustrie von jährlich 15,6 Millionen Euro angemessen ist. Der eine macht exorbitanten Schulden, der andere macht exorbitante Gewinne.

Gespannt darf man darauf sein was geschieht, wenn bis Ende 2013 die von Sachverständigen angekündigten Umsätze in der Autoindustrie bis um 20 % zurückgehen. Wird man dann wieder nach einer „modifizierten“ Abwrackprämie rufen, da es keine Rücklagen in der Branche für die dann neue Krise gibt? Man schwelgt in Mehreinnahmen der Sozialversicherungen von 13,6 Mrd. Euro und 6,3 Mrd. Mehreinnahmen bei der Lohn- und Einkommenssteuer. 2010 erhielten 41 Millionen Beschäftigte ein Arbeitnehmerentgelt von 1.262 Mrd. Euro. Die Einnahmen des Staates aus der Lohn- und Einkommenssteuer betrugen 161 Mrd. Euro oder 12,75 %. Das bleibt aus der Besteuerung von bis zu 42 % und 47 % (inklusiv Reichensteuer) übrig!

Welche Möglichkeiten es zur Überwinden der Krise gibt zeigt die Initiative Agenda 2011 – 2012. Auf knapp 20 Seiten werden 30 Thesen in knapper, gut verständlicher Weise erläutert, die Wege aus der Krise weisen. Es ist in Europa wahrscheinlich das einzige Sanierungsprogramm mit einem jährlichen Volumen von über 200 Mrd. Eine Voraussetzung ist jedoch, dass sich die Finanz- und Vermögenselite wieder angemessen an den Kosten des Staates beteiligen.

Der Finanzadel scheint kein Interesse an einem starken und handlungsfähigen demokratischen Gemeinwesen zu haben, und sich, mit anderen Worten „einen schwachen Staat leisten kann“, weil er seine Interessen auch ohne und gegen den Staat durchzusetzen weiß. So wird das nichts mit dem Euro und Europa.

Dieter Neumann

Dieter Neumann
Agenda 2011 – 2012
Agenda News
31275 Lehrte
Wintershall Allee 7
Telefon/Fax 05132-52919
info@agenda2011-2012.de
www.agenda2011-2012.de

Die Initiative Agenda 2011- 2012 versteht sich als außerparlamentarischen Opposition mit dem Ziel - zu helfen - den Bundeshaushalt zu sanieren und die Staatsschulden zurückzuführen. Am 20. Mai 2010 haben wir entsprechende Vorschläge zu einer soliden Haushaltspolitik auf unserer Homepage - www.agenda2011-2012.de - vorgestellt, in unserem Gründungsprotokoll dokumentiert und als Buch veröffentlicht. Auf der Grundlage von umfassenden Strukturreformen wurde ein Sanierungsprogramm mit einem jährlichen Volumen von 200 Milliarden Euro entwickelt. Über 90 Prozent der im Internet von uns befragten User stimmen unseren Inhalten zu.

(Weitere interessante Sanierung News & Sanierung Infos finden Sie auch hier auf dieser Web-Seite zum Nachschlagen und Nachlesen.)

Veröffentlicht von >> DieterNeumann << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de/modules.php?name=PresseMitteilungen - dem freien Presseportal mit aktuellen News und Artikeln


Lehrte, 24 August 2012 Das Leben der Menschen wird überschattet von der Finanz-, Wirtschafts-, Banken- und Schuldenkrise, die in einer großen Vertrauenskrise ihren Niederschlag finden. Die Menschen fragen, sind unsere Spareinlagen, Renten und Arbeitsplätze noch sicher? Das Vertrauen in die Politik hat gelitten, das der Banken untereinander ist zerrüttet. Steigende Mieten, Immobilien- und Baupreise, steigende Rohstoffpreise, Energie- und Strompreise, Preise für den Lebensunterhalt, gefühlte Inflationsraten von 7 Prozent, höhere Arbeitslosigkeit, die Staatsschulden und damit die Zinslast, alles steigt in unerträglichem Maße. Alle Bürger, ob Baby oder Greis, stehen bei dem Staat mit „noch“ 24.800 Euro in der Kreide.

Langsam wird das ganze Ausmaß politischer Fehlentscheidungen transparent und für den Bürger in der Tragweite erkennbar. Seit den 70er Jahren sind die Schulden kontinuierlich von 64 Mrd. DM auf 2.071 Mrd. Euro gestiegen. Die Ursache liegt darin, dass die Einzelhaushalte, gemessen an ihren Planzahlen, immer mehr Geld ausgegeben haben als sie hatten, sie haben 42 Jahre lang mit Schulden finanziert. Schulden sind für den Bürger, dem Staat- Länder und Gemeinden eine Selbstverständlichkeit, aber dann nicht mehr, wenn sie unkontrollierbar zur Privatinsolvenz oder Firmenpleite führen. Für den Staat sollte der Spaß bei einer „Überschuldung“ von 550 Mrd. Euro aufhören.

Die Banken spielen eine übergeordnete Rolle in unserem Wirtschaftssystem. Sie wurden in Folge des Immobiliencrash in den USA mit Billionen Bürgschaften gestützt, auch für ihre Schrottpapiere. Über die Risiken wird nicht gesprochen. Überschuldete Staaten verbürgen Rettungsschirme unter einander, ohne wirtschaftlich dazu in der Lage zu sein. „Die Schuldenländer haben „nur“ 3,3 Billionen Euro Schulden, die beteiligten Banken verheerende 9,2 Billionen Euro Schulden (Ifo München)“! Man darf sich nicht vorstellen, was das hochgerechnet für die EU27-Staaten bedeutet.

In den letzten 42 Jahren sind die höchsten Einnahme-Verluste aller Zeiten entstanden. Es wurden 25 Steuerarten gestrichen. 1989 betrug der Spitzensteuersatz 56 Prozent, heute 42 Prozent, 1991 wurde die Börsensteuer abgeschafft, 1993 die Kapitalertragssteuer von 35 auf 25 % gesenkt, 1997 ersatzlose Streichung der Vermögenssteuer, 2003 lagen die Einnahmen zum Bundeshaushalt bei 276 Mrd. Euro und danach? Es fehlen 330 Mrd. Euro. 2005 Ausstieg aus der paritätischen Krankenkassenfinanzierung. 2010 kritisieren der Bund der Steuerzahler und der Rechnungshof zusätzliche Steuerverschwendungen - Steuerausfall 30 Mrd. Euro.

Durch den so genannten “Karussellbetrug“ (MWST) entgehen dem Staat rund 60 Mrd. Euro pro Jahr und durch Steuerhinterziehung 30 Mrd. Euro. Schäuble moniert, dass der Zoll 2011 Schäden durch Schwarzarbeit von 660 Millionen Euro aufgedeckt hat, an denen 524.000 Mitarbeiter und 68.000 Arbeitgeber beteiligt waren. Den Gesamtschaden schätzt er auf 300 Milliarden Euro. Durch Produkt- und Marken-Piraterie gehen weitere 30 Mrd. Euro pro Jahr verloren. Angela Merkel beklagt, dass bei den Finanzämtern 42.000 Sachbearteiter fehlen und dem Staat dadurch Steuereinnahmen von 30 Mrd. Euro verloren gehen.

Die Krise ist bei den Menschen voll angekommen. Es ist nicht nur der allgemeine Preisanstieg, es sind vielmehr Sorgen vor einer drohenden Geldabwertung und Inflation. Das Treffen von Merkel und Hollande lässt eindeutige Signale vermissen. Die Europäer mit ihren Verbündeten haben in der „Überschuldungskrise“, keine abgestimmten Programme und Aktivitäten, um die Krise zu überwinden. Es wird gerne die „öffentliche“ Meinung zitiert, die eine Vergemeinschaftung von Schulden ablehnt.

Ein Segen für die Bundesländer ist der Länder-Finanzausgleich. Seehofer lehnt ihn vehement ab, wohl wissend, dass der Freistaat Bayern über 40 Jahre selbst davon profitiert hat. Warum fällt es den Staatshäuptern, und hier blockiert Merkel, so schwer zu einer ähnlichen Formel für Europa zu kommen? Deutschland erhält „ohne wenn und aber“ Anleihen für null Prozent Zinsen, sogar für Minuszinsen. Die Staatengemeinschaft hat 2008 versäumt für Schulden, die über dem Maastricht-Referenzwert von 60 % liegen, und das trifft für fast alle Staaten zu, einen einheitlichen Zinssatz festzulegen.

Zu dieser Entscheidung ist es nicht gekommen, da die Politik, die kein Konzept für die Entschuldung der Staaten vorweisen kann, offensichtlich auch nicht die Auswirkung von Zinsen auf dem freien Kapitalmarkt erkannt haben. Staaten, die für Anleihen bis 7 Prozent Zinsen zahlen, oder auf dem freien Kapitalmarkt Gelder bis 17 % Zinsen aufnehmen müssen, können diese Zinsen einfach nicht bezahlen. Griechenland wurde bisher mit rund 200 Milliarden Euro gestützt. Bei einem Bruttoinlandsprodukt von 183 Mrd. Euro verfügt das Land über einen Bundeshaushalt von rund 20 Mrd. Euro, das sind durchschnittlich 10% vom BIP, wie bei alle anderen Staaten.

„Die Schweizer Großbank UBS stellt in ihrem Bericht „Who wins with Eurö“ fest, dass Arme immer ärmer werden und Reiche immer reicher, dass der Lenbensstandard von 2000 – 2010 in Deutschland, Irland, Italien und Frankreich gesunken ist. Demnach haben Griechenland, Portugal und Spanien am meisten vom Euro profitiert. Der Schluss der UBS-Experten klingt ernüchternd: Für die meisten EU-Länder sei der Beitritt zu nicht funktionierenden monetären Union aus ökonomischer Sicht ein Fehler gewesen. Die Tatsache, dass der Lebensstandard gefallen sei, habe nur zu Ressentiments und Bitterkeit gegen diejenigen Länder geführt, deren Lebensstandard gestiegen sei.“

„Ein weiterer Knackpunkt: Bei Einführung des Euro war nie die Rede von einer Transfer-Union gewesen – eine Vergemeinschaftung von Schulden sollte es nie geben. Alles in allem bietet die Analyse viel Stoff für neue Diskussionen- und je nach politischem Standpunkt kann sich die eine oder andere Seite aus ihr bedienen (Quelle: F. Lansky).“ Die EZB macht es ähnlich, gegen ihre eigenen Statuten vergemeinschaftlicht sie den Druck von frischem Geld in Milliardenhöhe, um vornehmlich den Banken zu helfen und für hunderte von Milliarden Euro morbide Staatsanleihen aufzukaufen.

Wenn der Euro und Europa zerbricht liegt es an der Unzulänglichkeit, dass verschiedene Standpunkte, und sind sie noch so gut gemeint und wertvoll, nicht unter einen Hut gebracht werden können. Das könnte dazu führen, dass der eine oder andere Politiker eher seinen Hut nehmen muss. Gleichzeitig findet mal wieder eine Diskussion statt, ob Angela Merkel mit 17.500 Euro pro Monat ausreichend bezahlt wird oder ob ein Vorstandsgehalt in der Autoindustrie von jährlich 15,6 Millionen Euro angemessen ist. Der eine macht exorbitanten Schulden, der andere macht exorbitante Gewinne.

Gespannt darf man darauf sein was geschieht, wenn bis Ende 2013 die von Sachverständigen angekündigten Umsätze in der Autoindustrie bis um 20 % zurückgehen. Wird man dann wieder nach einer „modifizierten“ Abwrackprämie rufen, da es keine Rücklagen in der Branche für die dann neue Krise gibt? Man schwelgt in Mehreinnahmen der Sozialversicherungen von 13,6 Mrd. Euro und 6,3 Mrd. Mehreinnahmen bei der Lohn- und Einkommenssteuer. 2010 erhielten 41 Millionen Beschäftigte ein Arbeitnehmerentgelt von 1.262 Mrd. Euro. Die Einnahmen des Staates aus der Lohn- und Einkommenssteuer betrugen 161 Mrd. Euro oder 12,75 %. Das bleibt aus der Besteuerung von bis zu 42 % und 47 % (inklusiv Reichensteuer) übrig!

Welche Möglichkeiten es zur Überwinden der Krise gibt zeigt die Initiative Agenda 2011 – 2012. Auf knapp 20 Seiten werden 30 Thesen in knapper, gut verständlicher Weise erläutert, die Wege aus der Krise weisen. Es ist in Europa wahrscheinlich das einzige Sanierungsprogramm mit einem jährlichen Volumen von über 200 Mrd. Eine Voraussetzung ist jedoch, dass sich die Finanz- und Vermögenselite wieder angemessen an den Kosten des Staates beteiligen.

Der Finanzadel scheint kein Interesse an einem starken und handlungsfähigen demokratischen Gemeinwesen zu haben, und sich, mit anderen Worten „einen schwachen Staat leisten kann“, weil er seine Interessen auch ohne und gegen den Staat durchzusetzen weiß. So wird das nichts mit dem Euro und Europa.

Dieter Neumann

Dieter Neumann
Agenda 2011 – 2012
Agenda News
31275 Lehrte
Wintershall Allee 7
Telefon/Fax 05132-52919
info@agenda2011-2012.de
www.agenda2011-2012.de

Die Initiative Agenda 2011- 2012 versteht sich als außerparlamentarischen Opposition mit dem Ziel - zu helfen - den Bundeshaushalt zu sanieren und die Staatsschulden zurückzuführen. Am 20. Mai 2010 haben wir entsprechende Vorschläge zu einer soliden Haushaltspolitik auf unserer Homepage - www.agenda2011-2012.de - vorgestellt, in unserem Gründungsprotokoll dokumentiert und als Buch veröffentlicht. Auf der Grundlage von umfassenden Strukturreformen wurde ein Sanierungsprogramm mit einem jährlichen Volumen von 200 Milliarden Euro entwickelt. Über 90 Prozent der im Internet von uns befragten User stimmen unseren Inhalten zu.

(Weitere interessante Sanierung News & Sanierung Infos finden Sie auch hier auf dieser Web-Seite zum Nachschlagen und Nachlesen.)

Veröffentlicht von >> DieterNeumann << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de/modules.php?name=PresseMitteilungen - dem freien Presseportal mit aktuellen News und Artikeln

Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht News-Central.de als News-Portal sondern ausschließlich der Autor (Freie-PM.de) verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: News-Central.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu Eigen!

"Die Krise der Staaten – die Krise der Bürger" | Anmelden/Neuanmeldung | 0 Kommentare
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden

Diese Web-Videos bei News-Central.de könnten Sie auch interessieren:

Irische Grenzfrage weiter ungelöst in Brexit Verhan ...

Irische Grenzfrage weiter ungelöst in Brexit Verhan ...
Aachen droht ab Januar 2019 ein Diesel-Fahrverbot

Aachen droht ab Januar 2019 ein Diesel-Fahrverbot
Prince (†): Neues Album erscheint im September

Prince (†): Neues Album erscheint im September

Alle Web-Video-Links bei News-Central.de: News-Central.de Web-Video-Verzeichnis


Diese Testberichte bei News-Central.de könnten Sie auch interessieren:

 Saperavi 2018 - Rotwein aus Russland Saperavi ist eine dunkle Rebsorte aus dem Alasani-Tal in der Region Kachetien in Ost-Georgien. Der russische Saperavi 2018 kommt aus Sennoy im Temryuksky District desKrasnodar Kra ... (HildeBL2022, 20.2.2023)

 Wesenitz-Bitter - schmackhafter sächsischer Magenbitter Der Sächsischer Magenbitter Wesenitz-Bitter (33%) ist mild und schmackhaft. Der Wesenitz-Bitter wird seit 1906 nach einem überlieferten Rezept in Dürrröhrsdorf hergestellt.

 Badesalz AntiStress 1300g - Meersalz mit 100% natürlichem ätherischem Rosmarin- & Wacholderöl Das Meersalz verbessert die Hautbeschaffenheit und hat auf den Körper eine positive Wirkung, es versorgt ihn mit notwendigen Makro-und Mikroelementen. Das Badesalz ist reich ... (Bernd-Berlin-13189, 05.5.2021)

 Greywacke Sauvignon Blanc Marlborough NZL trocken 0,75l Ein trockener Weißwein mit kräftiger gelber Farbe aus Neuseeland, würziger Geschmack mit Fruchtaromen. Er passt sehr gut zu Gerichten mit Meeresfrüchten und zu asiatischen G ... (Heinz-integerBLN, 02.5.2021)

 Doña María Mole Gewürzpaste Diese Paste ist das Topping für ihre Enchiladas. Und wenn sie sich beim Essen fragen, ist da etwa Schokolade drin, richtig, auch die kann man zum Würzen nehmen. B ... (Frederik de Kulm, 24.4.2021)

 Kimilho Flocao – brasilianische Maisflocken Ich bin ja großer Fan von italienischer Küche und dazu gehört auch ab und an Polenta. Die wird gewöhnlich aus Maisgries gemacht. Da bekam ich den Tipp ich sollte doch ... (Mira Bellini, 25.4.2021)

Diese News bei News-Central.de könnten Sie auch interessieren:

 Pferde sind ganz besondere Vierbeiner (Kummer, Sonntag, 05. Mai 2024)
Pferde sind ganz besondere Vierbeiner. Ihre Schönheit, Eleganz und der Ausdruck lassen das Herz aller Pferdefreunde höherschlagen.
Wenn Sie, Ihre Kinder oder Enkelkinder auch dem Charme dieser Tiere nicht widerstehen können, ist der folgende Buchtipp mit seinen 12 wunderbaren Geschichten genau richtig. Untermalt werden diese Erzählungen durch wunderschöne Illustrationen der Malerin Karin Pfolz.

Buchtipp: Pferde erzählen
„Pferde wurden in den weiten Steppen der urzeit ...

 Swiss-Domain - das Gütesiegel für den Schweizer (PR-Gateway, Samstag, 04. Mai 2024)


Seit dem 26. April 2024 hat die Schweiz einen bedeutenden Schritt in der digitalen Landschaft gemacht: Auch Privatpersonen können nun offiziell Swiss-Domains registrieren. Diese Änderung stellt eine wichtige Erweiterung der bisherigen Regelung dar, die ausschließlich Unternehmen, Organisationen und öffentlichen Einrichtungen vorbehalten war.



Die  Reisekranken- gegen Auslandskrankenversicherung (PR-Gateway, Freitag, 03. Mai 2024)
nicht alles ist Gut = Unsere zählt zu den Besten!

Urlaub auf den Kanarischen Inseln: Krankenrücktransport und Versicherung



Ein gesetzlich versicherter Urlauber verbrachte seinen Urlaub auf den Kanarischen Inseln. Nach einigen Tagen erkrankte er an einer schweren Lungenentzündung, die beide Lungenflügel betraf. Der Hotelarzt vor Ort überwies ihn in die örtliche Klinik.



Da seine Familienmitglieder 3 Tage später nach Hause fliegen mussten, wandte er ...

 Mundhygiene für Mutter und Kind (PR-Gateway, Freitag, 03. Mai 2024)
Küssen verboten? Keine Lollys mehr?

Mundhygiene für Mutter und Kind:

Küssen verboten? Keine Lollys mehr?



Bakterien. Karies. Gingivitis. Schon werden unangenehme Empfindungen wach, bereits beim Lesen dieser Probleme. Aber es kann jeden treffen und jederzeit passieren. Besonders schlimm könnte es für Mütter und Mütter in spe sein. Die Gefahr, dass sich Kinder und selbst ...

 Wer profitiert von den Steuerklassen 3/5? (PR-Gateway, Freitag, 03. Mai 2024)


Die Ehe ist verfassungsrechtlich geschützt und wird steuerlich durch das Ehegattensplitting gefördert. Jedoch steht die Abschaffung der Steuerklassenkombination 3 und 5 im Koalitionsvertrag und auf der Agenda der Ampel. Wann dieses Ziel umgesetzt wird, ist noch unbekannt. Die Lohnsteuerhilfe Bayern erklärt heute, wie sich die Steuerklassenwahl bei Ehepaaren auswirkt, welchen Steuerspareffekt es gibt und was Ehepaare bei einer Abschaffung erwartet.



Ehegattensplittin ...

 Partnerprojekt zwischen BITMi und Rwanda ICT Chamber (PR-Gateway, Freitag, 03. Mai 2024)
Erfolgreicher Projektabschluss mit 550 geschaffenen Arbeitsplätzen

Nach über drei Jahren Laufzeit wurde das Partnerprojekt Access International Partnerships in IT (AIPI) zwischen dem Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und der Rwanda ICT Chamber Ende März mit großem Erfolg abgeschlossen. So wurden im Rahmen des Projektes rund 700 Personen in Ruanda im IKT-Bereich weitergebildet, rund 550 Arbeitsplätze im dortigen Tech-Sektor geschaffen und 58 Geschäftsbeziehungen zwischen deutsc ...

 BayWa r.e. Solar Solutions bietet Energieversorgern PV-Fulfillment in epilot an (PR-Gateway, Freitag, 03. Mai 2024)


Ab sofort ergänzt die BayWa r.e. Solar Solutions GmbH das epilot Partner-Ökosystem. Das Unternehmen mit Sitz im schwäbischen Tübingen ist der richtige Ansprechpartner für epilot-Kund:innen, wenn es um die Planung und Installation von PV-Anlagen geht.



"Als Generalunternehmer planen und bauen wir für B2B-Kunden schlüsselfertige Photovoltaikanlagen im Privat- und Gewerbesegment. Dabei unterstützen wir unsere Kunden entlang der kompletten Prozesskette und bieten alles ...

 Die 1 Methode, die alles verändern kann: WR-System-Arbeit (PR-Gateway, Freitag, 03. Mai 2024)
Überwinde Deine Angst und lebe Deine Vision - Entdecke das WR-System im exklusiven Gratis-Seminar für Führungskräfte

Angst und Panik - zwei Worte, die in der heutigen schnelllebigen Arbeitswelt leider allzu vertraut klingen. Als Führungskraft kennst Du den Druck, ständig Höchstleistungen erbringen zu müssen. Doch was, wenn plötzlich eine Panikattacke die Kontrolle übernimmt? Die gute Nachricht: Du bist nicht allein, und es gibt eine Lösung.



Die 1 Methode, die alles ...

 Maximale Effizienz mit minimalem Aufwand im Social Media Marketing (PR-Gateway, Freitag, 03. Mai 2024)
Zeitersparnis im Social Media Marketing durch intelligente Automatisierung

In der dynamischen Welt des Social-Media-Marketings ist Effizienz der Schlüssel zum Erfolg. Blogger, Content-Ersteller, Social-Media-Manager und Co. sind ständig auf der Suche nach Werkzeugen, die ihre Arbeitsprozesse vereinfachen und ihre Reichweite maximieren. Blog2Social ermöglicht es den Nutzern, ihre Blogbeiträge, Bilder und Videos mühelos auf mehreren Social-Media-Plattformen wie Facebook, X (Twitter), Li ...

 Jana Katharina Fischer tritt als Geschäftsführerin bei der PTA IT-Beratung GmbH ein (PR-Gateway, Freitag, 03. Mai 2024)
Die neue Geschäftsführerin im Interview

Mannheim, 03. Mai 2024. Jana Katharina Fischer ist seit längerem geschäftsführende Gesellschafterin der Familienholding der PTA-Gruppe (PTA GmbH, PTA Schweiz GmbH und DATIS-IT Services GmbH). Seit 01.01.2024 ist sie nun auch Geschäftsführerin der PTA GmbH. Im vorliegenden Interview gibt sie Einblicke, wie sich all dies entwickelte, welche Strategien sie anstreben wird und welche Ziele sie verfolgt.



Frau Fischer, nun sind Sie G ...

Werbung bei News-Central.de:





Die Krise der Staaten – die Krise der Bürger

 
News - Central / Video Tipp @ News-Central.de Video Tipp @ News-Central.de

News - Central / Online Werbung Online Werbung

News - Central / Verwandte Links Verwandte Links
· Mehr zu dem Thema News-Central Infos
· Nachrichten von News-Central


Der meistgelesene Artikel zu dem Thema News-Central Infos:
ImmobilienScout24 startet eigenes News-Portal - "ImmobilienNews" sind online!


News - Central / Artikel Bewertung Artikel Bewertung
durchschnittliche Punktzahl: 5
Stimmen: 1


Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

schlecht
normal
gut
Sehr gut
Exzellent



News - Central / Online Werbung Online Werbung

News - Central / Möglichkeiten Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden





Firmen- / Produktnamen, Logos, Handelsmarken sind eingetragene Warenzeichen bzw. Eigentum ihrer Besitzer und werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Artikel und alle sonstigen Beiträge, Fotos und Images sowie Kommentare etc. sind Eigentum der jeweiligen Autoren, der Rest © 2015!

Wir betonen ausdrücklich, daß wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und/oder auf die Inhalte verlinkter Seiten haben und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinken Seiten und machen uns deren Inhalte auch nicht zu Eigen. Für die Inhalte oder die Richtigkeit von verlinkten Seiten übernehmen wir keinerlei Haftung. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Banner, Buttons, Beiträge oder alle sonstigen Verlinkungen führen.

Sie können die Schlagzeilen unserer neuesten Artikel durch Nutzung der Datei backend.php oder ultramode.txt direkt auf Ihre Homepage übernehmen, diese werden automatisch aktualisiert.

News Central: - News Portal.news Center & News Guide / Impressum - AGB (inklusive Datenschutzhinweise) - Werbung. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies.

Web-Site Engine Code ist Copyright © 2003 by PHP-Nuke. PHP-Nuke ist Freie Software unter der GNU/GPL Lizenz.
Erstellung der Seite: 0,99 Sekunden