Teure Zahnimplantate - welche Alternativen gibt es?

Freie-PM.de: Frankfurt, den 06. Februar 2012 - Zahnimplantate gelten heute als der perfekte, wenn auch teuerste Weg, Zahnlücken zu schließen. Doch ist herkömmlicher Zahnersatz wirklich überholt? Volker Kittlas, Arzt und Gesundheitsredakteur und Barbara Langrehr, Gesundheitsredakteurin vom Portal der Zahnmedizin ( www.portal-der-zahnmedizin.de (http://www.portal-der-zahnmedizin.de) ), erklären, welche soliden Alternativen es zum Implantat gibt und wann ein Implantat tatsächlich die bessere Lösung ist.

13 Prozent der Zahnarztpatienten haben in den letzten Jahren aus Kostengründen Abstriche bei der Qualität des Zahnersatzes hingenommen (Ipsos-GmbH Umfrage aus dem Jahr 2009) oder gewünscht haben. 15 Prozent vertagen teure Zahnbehandlungen aus Kostengründen.

Kleine Lücken per Brücke schließen
Bei gesunder Knochensubstanz und stabilen Rand-Zähnen ist eine feste Brücke, die ein bis drei fehlende Zähne ersetzt, problemlos möglich. Die Behandlung ist für den Zahnarzt Routine. Für den Patienten kann lediglich das Schleifen der Pfeilerzähne unangenehm werden. Das ist auch zugleich der Nachteil der Behandlung: durch eine Brücke wird gesunde Zahnsubstanz zerstört. Bei überkronten oder überkronungsbedürftigen Zähnen neben der Zahnlücke ist die Brücke eine gute, in den meisten Fällen sogar die bessere Alternative.

Klammerprothese
Klammerprothesen gelten als sehr kostengünstige Alternative zu Implantaten. Diese Protheseform hat ästhetische Nachteile. Zudem kann eine ungünstige Belastung dazu führen, dass die Zähne, an denen die Klammern befestigt sind, gelockert werden. Klammerprothesen werden deshalb nur als Zwischenlösung eingesetzt.

Geschiebeprothese
Geschiebeprothesen werden klammerfrei an haltgebenden Zähnen befestigt. Dafür ist eine Überkronung der Zähne notwendig. Das ästhetische Ergebnis ist gut, die Verankerung sicher und stabil. Dass gesunde Zahnsubstanz abgetragen werden muss, ist sicher ein Nachteil dieser Lösung. Geschiebeprothesen können auch mit Implantaten kombiniert werden.

Vollprothese
Die Vollprothese ist als preisgünstiger Zahnersatz noch ohne Alternative. Vollprothesen werden bei zahnlosem Kiefer eingesetzt. Der Halt entwickelt sich durch die Saugkraft der Flüssigkeit zwischen Zahnfleisch und Basis der Prothese. Vollprothesen halten im Oberkiefer deutlich besser als im Unterkiefer. Durch Implantate kann die Verankerung der Vollprothese im Unterkiefer verbessert werden.

Pro konservativer Zahnersatz
Auch Implantate können Probleme verursachen. Nicht jedem Patienten behagt der Gedanke, dass unter Narkose ein Fremdkörper in seinen Kiefer eingeschraubt wird. Bei jeglicher Art des Zahnersatzes ist äußerste Hygiene angebracht, um Entzündungen am Zahnfleisch, Zahnbett und Karies an verbleibenden eigenen Zähnen zu verhindern. Bei Implantaten ist vor allem die Parodontitis eine massive Gefahr. Eine Reihe von Vorbelastungen verhindert möglicherweise eine Einheilung. Gegen ein Implantat sprechen alle Erkrankungen, die den Knochenstoffwechsel und die Knochensubstanz beeinträchtigen. Betroffen sind so beispielsweise Rheuma-, Osteoporose- und Arthrosepatienten. Auch wer an Diabetes leidet oder raucht, muss unter Umständen auf Implantate verzichten. Wer die Kosten scheut, hat einige Alternativen, die kostengünstiger sind und dennoch ein gutes ästhetisches Ergebnis mit sich bringen.

Empfohlene Zahnärzte für Implantologie, einen Implantatratgeber und eine Expertenforum finden Sie auf dem Portal der Zahnmedizin. Auf der Seite http://www.portal-der-zahnmedizin.de/behandlungen/zahnersatz/zahnimplantate/implantate-zaehne.html erhalten Sie weitere Informationen zu diesem Thema.
Das Portal der Zahnmedizin ist eines der reichweitenstärksten Fachportale zum Thema Zahngesundheit. Auf dem Portal finden Besucher empfohlene Zahnärztinnen und Zahnärzte. Empfehlungen von anderen Patienten helfen dabei, den richtigen Zahnarzt oder die richtige Zahnärztin zu finden. Mit einem Implantatratgeber, eine Expertenforum und zahlreichen Informationen und Tipps unterstützt das Portal der Zahnmedizin die Zahngesundheit. ZahnärztInnen haben die Möglichkeit, ihre Praxis auf dem Portal vorzustellen und Besucher umfassend über das Leistungsangebot zu informieren. Das Portal der Zahnmedizin wird von der Frankfurter Agentur Miomedia betrieben, die sich darauf spezialisiert hat, hochwertige Gesundheitsinformationen kostenfrei im Internet bereitzustellen.
Miomedia GmbH & Co KG
Vanda Lipp
Gräfstraße 83
60486 Frankfurt am Main
presse@portal-der-zahnmedizin.de
06966969690
http://www.portal-der-zahnmedizin.de

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Frankfurt, den 06. Februar 2012 - Zahnimplantate gelten heute als der perfekte, wenn auch teuerste Weg, Zahnlücken zu schließen. Doch ist herkömmlicher Zahnersatz wirklich überholt? Volker Kittlas, Arzt und Gesundheitsredakteur und Barbara Langrehr, Gesundheitsredakteurin vom Portal der Zahnmedizin ( www.portal-der-zahnmedizin.de (http://www.portal-der-zahnmedizin.de) ), erklären, welche soliden Alternativen es zum Implantat gibt und wann ein Implantat tatsächlich die bessere Lösung ist.

13 Prozent der Zahnarztpatienten haben in den letzten Jahren aus Kostengründen Abstriche bei der Qualität des Zahnersatzes hingenommen (Ipsos-GmbH Umfrage aus dem Jahr 2009) oder gewünscht haben. 15 Prozent vertagen teure Zahnbehandlungen aus Kostengründen.

Kleine Lücken per Brücke schließen
Bei gesunder Knochensubstanz und stabilen Rand-Zähnen ist eine feste Brücke, die ein bis drei fehlende Zähne ersetzt, problemlos möglich. Die Behandlung ist für den Zahnarzt Routine. Für den Patienten kann lediglich das Schleifen der Pfeilerzähne unangenehm werden. Das ist auch zugleich der Nachteil der Behandlung: durch eine Brücke wird gesunde Zahnsubstanz zerstört. Bei überkronten oder überkronungsbedürftigen Zähnen neben der Zahnlücke ist die Brücke eine gute, in den meisten Fällen sogar die bessere Alternative.

Klammerprothese
Klammerprothesen gelten als sehr kostengünstige Alternative zu Implantaten. Diese Protheseform hat ästhetische Nachteile. Zudem kann eine ungünstige Belastung dazu führen, dass die Zähne, an denen die Klammern befestigt sind, gelockert werden. Klammerprothesen werden deshalb nur als Zwischenlösung eingesetzt.

Geschiebeprothese
Geschiebeprothesen werden klammerfrei an haltgebenden Zähnen befestigt. Dafür ist eine Überkronung der Zähne notwendig. Das ästhetische Ergebnis ist gut, die Verankerung sicher und stabil. Dass gesunde Zahnsubstanz abgetragen werden muss, ist sicher ein Nachteil dieser Lösung. Geschiebeprothesen können auch mit Implantaten kombiniert werden.

Vollprothese
Die Vollprothese ist als preisgünstiger Zahnersatz noch ohne Alternative. Vollprothesen werden bei zahnlosem Kiefer eingesetzt. Der Halt entwickelt sich durch die Saugkraft der Flüssigkeit zwischen Zahnfleisch und Basis der Prothese. Vollprothesen halten im Oberkiefer deutlich besser als im Unterkiefer. Durch Implantate kann die Verankerung der Vollprothese im Unterkiefer verbessert werden.

Pro konservativer Zahnersatz
Auch Implantate können Probleme verursachen. Nicht jedem Patienten behagt der Gedanke, dass unter Narkose ein Fremdkörper in seinen Kiefer eingeschraubt wird. Bei jeglicher Art des Zahnersatzes ist äußerste Hygiene angebracht, um Entzündungen am Zahnfleisch, Zahnbett und Karies an verbleibenden eigenen Zähnen zu verhindern. Bei Implantaten ist vor allem die Parodontitis eine massive Gefahr. Eine Reihe von Vorbelastungen verhindert möglicherweise eine Einheilung. Gegen ein Implantat sprechen alle Erkrankungen, die den Knochenstoffwechsel und die Knochensubstanz beeinträchtigen. Betroffen sind so beispielsweise Rheuma-, Osteoporose- und Arthrosepatienten. Auch wer an Diabetes leidet oder raucht, muss unter Umständen auf Implantate verzichten. Wer die Kosten scheut, hat einige Alternativen, die kostengünstiger sind und dennoch ein gutes ästhetisches Ergebnis mit sich bringen.

Empfohlene Zahnärzte für Implantologie, einen Implantatratgeber und eine Expertenforum finden Sie auf dem Portal der Zahnmedizin. Auf der Seite http://www.portal-der-zahnmedizin.de/behandlungen/zahnersatz/zahnimplantate/implantate-zaehne.html erhalten Sie weitere Informationen zu diesem Thema.
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