„Benno Hurt – der Fotograf“ seit 12.11 im „Leeren Beutel“ Regensburg
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: News-Central Infos


Seit Samstag, den 12.11.2011 zeigt die Städtischen Galerie im Leeren Beutel aus Regensburg die Fotoausstellung des Schriftstellers, Juristen und Fotografen Benno Hurt – mit teils bisher ungezeigten Fotografien. Der geborene Regensburger zeigt seine Heimatstadt kunstvoll – aber auch ungewöhnlich in Szene gesetzt.

Regensburg, im November 2011 – Nach Andy Scholz steht die Regensburger Städtische Galerie im Leeren Beutel erneut im Zeichen zeitgenössischer Fotografie: Vom 12. November 2011 bis zum 29. Januar 2012 präsentiert das Museum rund 60 – darunter teils bisher ungezeigte – Werke des in Regensburg geborenen Fotokünstlers Benno Hurt. Der Titel der Ausstellung „Benno Hurt – der Fotograf“ ist bewusst gewählt. Denn der ehemalige Staatsanwalt und Jugendrichter hat sich gleichermaßen als Buchautor und Fotograf einen Namen gemacht.

Hier wie dort besticht Hurt mit eigenwilliger Perspektive. So portraitiert der bereits in den 80er Jahren in angesagten Fotozeitschriften vielfach gewürdigte Fotokünstler in seinen Motiven das etwas andere Regensburg: Anstatt die „Steinerne Brücke“ im Abendlicht oder den hoch aufragenden Dom zeigt Hurt – teilweise inszenierte – Sequenzen am Hafen, am Zuckerfabrik-Gelände oder in den Hinterhöfen von Wohnblöcken. Galerieleiter Dr. Reiner Meyer: „Benno Hurt zeigt das Regensburg jenseits der touristischen Pfade. Die Kehrseite der Weltkultur-Erbe-Medaille, die Rückseite der Regensburg-Postkarte. Alle Bilder zeichnet eine ganz besondere, häufig sehr kalte, immer aber zeitlos aktuelle Atmosphäre aus. Handwerklich sind die Bilder überdies absolut perfekt.“

In den mittelformatigen Fotoarbeiten zeigt Hurt auch an Visconti-Filmsets erinnernde Inszenierungen – Motive, die zum Nachdenken anregen und Rätsel aufgeben. Dr. Meyer: „Diese Bilder erzählen Geschichten, doch sie erschließen sich einem nicht. Es bleibt immer geheimnisvoll.“

Die auf Fotopapier gedruckten Rätsel bestechen überdies durch eine eigenwillige Ästhetik und Melancholie – ob in schwarz-weiß, oder mit sparsamen Farbe-Effekten aufgeladen: So hat man Regensburg noch nicht gesehen. Obwohl die meisten Hurt-Werke bereits über 30 Jahre alt sind, wirken sie nicht nostalgisch. Im Gegenteil: Diese unterkühlte Atmosphäre, die auch durch den Einsatz von Kunstlichtfilmen zustande kam, macht diese Bilder zu zeitlosen Werken.

„Benno Hurt – der Fotograf“ ist eine Kooperation mit dem Donau-Einkaufszentrum Regensburg. Ab dem 11. Januar 2012 (bis zum 28.1.2012) werden seine Werke zusätzlich auch im DEZ gezeigt. Im „Leeren Beutel“ ist die Ausstellung vom 12. November 2011 bis zum 29. Januar 2012 zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 16.00 Uhr.

Über Benno Hurt:
Benno Hurt wurde am 11. April 1941 in Regensburg geboren und wuchs mit drei Geschwistern auf. Von 1961 bis 1965 studierte er Jura in München und arbeitete danach als Staatsanwalt und später als Jugendrichter in seiner Heimatstadt Regensburg. Seit 1965 ist Hurt als Schriftsteller tätig, verlegt zunächst vom Carl Hanser Verlag. Seine Literatur reicht von Romanen über Dramen bis hin zu lyrischen Werken – wofür er 1999 mit dem Kulturpreis der Stadt Regensburg ausgezeichnet wurde. Seit 1991 publiziert Hurt regelmäßig beim renommierten dtv-Verlag. Seit 1975 ist Benno Hurt auch als Fotograf tätig. Ausstellungen im In- und Ausland untermauern seinen Stellenwert.

Über die Städtische Galerie im Leeren Beutel:
Der einst als Getreidespeicher genutzte „Leere Beutel“, ein stattliches Gebäude des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts, dient heute als Städtische Galerie für die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.

Seit dem Bestehen der Galerie wurden in den Wechselausstellungsräumen immer wieder auch Werke national und international bedeutender Künstler gezeigt. Darunter: Otto Dix, Joseph Beuys, Johannes Itten, Hans Purrmann, Erich Heckel, Kurt von Unruh, die Gruppe „Spur“, Günter Fruhtrunk, Arnulf Rainer, Alfred Kubin, Edvard Munch, die Expressionisten der „Brücke“, Jeanloup Sieff, Paul Flora, Josef Achmann, Horst Janssen, Andreas Feininger, Armin Mueller-Stahl und Max Ernst.

Die Städtische Galerie versteht sich als wichtiger Faktor im regen Kunst- und Kulturleben der Stadt. Im Kulturzentrum „Leerer Beutel“ sind neben der Städtischen Galerie auch der Jazzclub Regensburg, der Arbeitskreis Film, die Regensburg Tourismus GmbH und das Restaurant „Leerer Beutel“ aktiv. Mit allen genannten Institutionen arbeitet die Galerie eng und erfolgreich zusammen. Weitere Informationen finden sich unter: www.museen-regensburg.de.

Adresse:
Städtische Galerie im Leeren Beutel
Bertoldstraße 9
93047 Regensburg
Öffnungszeiten (mit Ausnahmen):
Dienstag – Sonntag, 10.00 bis 16.00 Uhr

(Interessante Restaurant News, Infos & Tipps @ Restaurant-Info-123.de.)

Veröffentlicht von >> SnapShot http://www.freie-pressemitteilungen.de


Seit Samstag, den 12.11.2011 zeigt die Städtischen Galerie im Leeren Beutel aus Regensburg die Fotoausstellung des Schriftstellers, Juristen und Fotografen Benno Hurt – mit teils bisher ungezeigten Fotografien. Der geborene Regensburger zeigt seine Heimatstadt kunstvoll – aber auch ungewöhnlich in Szene gesetzt.

Regensburg, im November 2011 – Nach Andy Scholz steht die Regensburger Städtische Galerie im Leeren Beutel erneut im Zeichen zeitgenössischer Fotografie: Vom 12. November 2011 bis zum 29. Januar 2012 präsentiert das Museum rund 60 – darunter teils bisher ungezeigte – Werke des in Regensburg geborenen Fotokünstlers Benno Hurt. Der Titel der Ausstellung „Benno Hurt – der Fotograf“ ist bewusst gewählt. Denn der ehemalige Staatsanwalt und Jugendrichter hat sich gleichermaßen als Buchautor und Fotograf einen Namen gemacht.

Hier wie dort besticht Hurt mit eigenwilliger Perspektive. So portraitiert der bereits in den 80er Jahren in angesagten Fotozeitschriften vielfach gewürdigte Fotokünstler in seinen Motiven das etwas andere Regensburg: Anstatt die „Steinerne Brücke“ im Abendlicht oder den hoch aufragenden Dom zeigt Hurt – teilweise inszenierte – Sequenzen am Hafen, am Zuckerfabrik-Gelände oder in den Hinterhöfen von Wohnblöcken. Galerieleiter Dr. Reiner Meyer: „Benno Hurt zeigt das Regensburg jenseits der touristischen Pfade. Die Kehrseite der Weltkultur-Erbe-Medaille, die Rückseite der Regensburg-Postkarte. Alle Bilder zeichnet eine ganz besondere, häufig sehr kalte, immer aber zeitlos aktuelle Atmosphäre aus. Handwerklich sind die Bilder überdies absolut perfekt.“

In den mittelformatigen Fotoarbeiten zeigt Hurt auch an Visconti-Filmsets erinnernde Inszenierungen – Motive, die zum Nachdenken anregen und Rätsel aufgeben. Dr. Meyer: „Diese Bilder erzählen Geschichten, doch sie erschließen sich einem nicht. Es bleibt immer geheimnisvoll.“

Die auf Fotopapier gedruckten Rätsel bestechen überdies durch eine eigenwillige Ästhetik und Melancholie – ob in schwarz-weiß, oder mit sparsamen Farbe-Effekten aufgeladen: So hat man Regensburg noch nicht gesehen. Obwohl die meisten Hurt-Werke bereits über 30 Jahre alt sind, wirken sie nicht nostalgisch. Im Gegenteil: Diese unterkühlte Atmosphäre, die auch durch den Einsatz von Kunstlichtfilmen zustande kam, macht diese Bilder zu zeitlosen Werken.

„Benno Hurt – der Fotograf“ ist eine Kooperation mit dem Donau-Einkaufszentrum Regensburg. Ab dem 11. Januar 2012 (bis zum 28.1.2012) werden seine Werke zusätzlich auch im DEZ gezeigt. Im „Leeren Beutel“ ist die Ausstellung vom 12. November 2011 bis zum 29. Januar 2012 zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 16.00 Uhr.

Über Benno Hurt:
Benno Hurt wurde am 11. April 1941 in Regensburg geboren und wuchs mit drei Geschwistern auf. Von 1961 bis 1965 studierte er Jura in München und arbeitete danach als Staatsanwalt und später als Jugendrichter in seiner Heimatstadt Regensburg. Seit 1965 ist Hurt als Schriftsteller tätig, verlegt zunächst vom Carl Hanser Verlag. Seine Literatur reicht von Romanen über Dramen bis hin zu lyrischen Werken – wofür er 1999 mit dem Kulturpreis der Stadt Regensburg ausgezeichnet wurde. Seit 1991 publiziert Hurt regelmäßig beim renommierten dtv-Verlag. Seit 1975 ist Benno Hurt auch als Fotograf tätig. Ausstellungen im In- und Ausland untermauern seinen Stellenwert.

Über die Städtische Galerie im Leeren Beutel:
Der einst als Getreidespeicher genutzte „Leere Beutel“, ein stattliches Gebäude des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts, dient heute als Städtische Galerie für die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.

Seit dem Bestehen der Galerie wurden in den Wechselausstellungsräumen immer wieder auch Werke national und international bedeutender Künstler gezeigt. Darunter: Otto Dix, Joseph Beuys, Johannes Itten, Hans Purrmann, Erich Heckel, Kurt von Unruh, die Gruppe „Spur“, Günter Fruhtrunk, Arnulf Rainer, Alfred Kubin, Edvard Munch, die Expressionisten der „Brücke“, Jeanloup Sieff, Paul Flora, Josef Achmann, Horst Janssen, Andreas Feininger, Armin Mueller-Stahl und Max Ernst.

Die Städtische Galerie versteht sich als wichtiger Faktor im regen Kunst- und Kulturleben der Stadt. Im Kulturzentrum „Leerer Beutel“ sind neben der Städtischen Galerie auch der Jazzclub Regensburg, der Arbeitskreis Film, die Regensburg Tourismus GmbH und das Restaurant „Leerer Beutel“ aktiv. Mit allen genannten Institutionen arbeitet die Galerie eng und erfolgreich zusammen. Weitere Informationen finden sich unter: www.museen-regensburg.de.

Adresse:
Städtische Galerie im Leeren Beutel
Bertoldstraße 9
93047 Regensburg
Öffnungszeiten (mit Ausnahmen):
Dienstag – Sonntag, 10.00 bis 16.00 Uhr

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